Die Branchenplattform von x-technik
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anwenderreportage
Recker Technik lebt die digitalisierte Fertigung: Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter: – bei der Recker Technik GmbH hat sie auf jeden Fall einen Smiley aufgesetzt. Denn dort bringt die Produktion mit Digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag und gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.
Hexagon Manufacturing Intelligence veröffentlichte Ende September die Software-Suite HxGN Mould & Die. Dabei handelt es sich um eine Suite spezieller CAD/CAM- (computergestütztes Design und Fertigung), Konstruktions- und Automatisierungswerkzeuge. Damit steigern Hersteller von Formen und Werkzeugen die Effizienz, senken die Kosten und stellen qualitativ hochwertige Werkzeuge für ihre Kunden aus verschiedenen Branchen her – von der Automobilindustrie bis zur Luft- und Raumfahrt und darüber hinaus.
Die InterCAM-Deutschland GmbH stellt auf der EMO die neue Mastercam-Version vor und zeigt, was die bisher leistungsstärkste Mastercam-Bearbeitungssoftware im Bereich der Fertigungsindustrie zu bieten hat. Interessierte können auf der Messe einen Blick auf die neue CAD/CAM-Version werfen und sich selbst von den innovativen Funktionen und Erweiterungen überzeugen.
Bei der familiengeführten Alpla Group im vorarlbergerischen Hard entstehen unter anderem hochwertige Verpackungssysteme. Im Werkzeugbau am Hauptstandort der Gruppe bauen die Werkzeugmacher in erster Linie Blasformen für PET-Flaschen und Spritzgießwerkzeuge für die dazugehörenden Schraubverschlüsse. Für die nötige Datendurchgängigkeit sowie eine hohe Stabilität und Sicherheit der Prozesse setzen die Experten im Spritzformenbau auf das CAD/CAM-System Cimatron.
interview
Die c-Com GmbH ist ein Tochterunternehmen der internationalen Mapal Gruppe. Kernprodukt ist die unabhängige, unternehmensübergreifende Open Cloud Plattform c-Com, die seit Anfang des Jahres bei der Gnutti Carlo Group eingesetzt wird. Wir sprachen mit Giari Fiorucci, Geschäftsführer der c-Com GmbH, über die Beweggründe, zukunftsweisende Themenbereiche und wohin die Reise mit c-Com geht.
Grundvoraussetzungen für die wettbewerbsfähige Fertigung von heute sind unter anderem Prozesssicherheit und Reaktionsschnelligkeit. Eine eindeutige Werkzeugidentifikation und ein prozesssicherer, durchgängiger Werkzeug-Datentransfer sind dafür Grundvoraussetzung – erreicht wird dies mit einem geeigneten Tool Management System, wie dem Zoller TMS.
Vermehrt interessieren sich Unternehmen dafür, auf Basis ihrer Fertigungsinformationen Optimierungspotenziale in der Produktionsplanung und -steuerung zu heben. Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI) kann aber nur dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden, wenn alle relevanten Daten im Zugriff sind und deren Struktur zu den Anwendungen passen. Das Coscom ECO-System, unterstützt von einer Vielzahl von Kompetenzträgern, garantiert eine Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI).
Shopfloor ECO-System steigert Prozesseffizienz: Nahezu alle papierbasierten, manuellen Prozesse vollständig digital im Shopfloor abbilden und gleichzeitig die Software-Insellösungen durch ein zentrales System ersetzen? Dies hat Sykatec, Lohnfertiger im Siemens-Konzern, mit Hilfe einer durchgängigen ECO-System-Datenbankplattform von Coscom erreicht. Das bestehende CAM- und Maschinensimulationssystem wurde mit einem neuen prozessfähigen 3D-Tool-Management und ECO-Fertigungsinformationssystem vernetzt. Als Folge steigt die Produktionseffizienz um bis zu 50 % und es treten bis zu 20 % weniger Fehler bei der Werkzeugeinstellung auf.
Cimatron hat die Veröffentlichung seiner auf den Werkzeug- und Formenbau fokussierten Software-Suite Cimatron V16 bekannt gegeben. Version 16 ist ein umfangreiches Release, das viele neue Funktionen in allen Bereichen des Produkts einführt, einschließlich einer neuen, übersichtlichen Benutzeroberfläche und einer umfassenden Automatisierung für eine schnellere Formkonstruktion, Elektrodenerstellung und NC-Programmierung.
Gib mir eine Nummer, dann zeige ich dir, was du suchst. Eine Software, die nach so einer Logik funktioniert, lehnte Jürgen Widmann bereits vor 25 Jahren ab. Deshalb entwickelte er eine Anwendungssoftware mit tabellenorientierten Informationsfenstern und zusätzlichen Such- und Filterkriterien nach dem WYSIWYG-Prinzip. Er gründete sein eigenes Unternehmen „EVO Informationssysteme“ und begann nach EVO-Art zu entwickeln: kundenunabhängig, auf einem evolutionär erweiterbaren Standard-Software-Kern basierend und zukunftsorientierte, innovative neue Wege beschreitend. Das jüngste Ergebnis dieser Herangehensweise ist eine bedienerlose Produktionssteuerung, die je nach gewählter Prioritätensetzung des Anwenders vollkommen autonom die zielführendste Planungsstrategie verfolgt.
Software erfordert Konzentration – und zwar nicht nur bei ihrem Gebrauch, sondern auch bei ihrer Entwicklung. Man müsse einiges an Arbeit reinstecken, damit letztendlich etwas Sinnvolles rauskommt, auf das sich kontinuierlich aufbauen lässt. Das sagt einer, der vor nunmehr 25 Jahren mit dem Anspruch antrat, DIE perfekte Unternehmenssoftware zu schaffen. Mit den Ende der 90er Jahre am Markt verfügbaren Softwareprogrammen zeigte sich Jürgen Widmann nämlich nicht zufrieden. Er wollte etwas Anwenderfreundlicheres, auf die Zukunft Ausgerichtetes und beschloss kurzerhand, die Erreichung dieses Ziels selbst in die Hand zu nehmen – mit der Gründung von EVO.
Mit simus connect steht mittelständischen Fertigungsbetrieben eine neue Cloud-Plattform zur Optimierung von Engineering-Daten zur Verfügung. Dort werden 24/7, standortübergreifend und ohne Investitionen in Hard- und Software drei Services angeboten: die automatische, geometrische Klassifizierung von 3D-Modellen, eine optimale Arbeitsvorbereitung durch abgeleitete Arbeitsplanerstellung und Unterstützung bei der kostenbewussten Konstruktion.
Der deutsche Lohnfertiger Kirchhof hat frühzeitig erkannt, dass die Digitalisierung eine große Chance für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bedeutet. Um eine durchgängige Digitalisierung aller Prozessschritte zu gewährleisten, wird allerdings mehr benötigt als eine reine ERP-Software. Der erste Versuch mit einer branchenunabhängigen ERP-Software die komplexen Prozesse digital abzubilden, scheiterte an den nicht enden wollenden Individualprogrammierungen. Im zweiten Anlauf hat es Kirchhof mit den schlüsselfertigen Lösungen des spezialisierten Softwareherstellers EVO Informationssysteme geschafft, seine vielfältigen Prozesse mitsamt der Produktionssteuerung vollständig zu digitalisieren.
Virtuelles Fertigen im Sinne von Ergebnisabsicherung, Fehlervermeidung sowie Prozessbeschleunigung: Die Mayer Stahl- und Apparatebau GmbH setzt auf das Coscom ECO-System auf Basis einer zentralen Fertigungs- und Werkzeugdatenbank und vernetzt CAD/CAM, Simulation und Shopfloor.
Wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung Grundvoraussetzungen für die wettbewerbsfähige Fertigung von heute sind vor allem Prozesssicherheit und Reaktionsschnelligkeit. Eine eindeutige Werkzeugidentifikation und ein prozesssicherer, durchgängiger Werkzeug-Datentransfer sind dafür Grundvoraussetzung – erreicht wird dies mit einem geeigneten Tool Management System.
Digitalisieren ja oder nein – diese Frage stellte sich für die HT Solutions GmbH erst gar nicht. Denn als „High-End-Zerspaner“, der schwerpunktmäßig für den Rennsport und die Luftfahrt tätig ist, war bereits bei der Firmengründung im Jahre 2010 klar, dass man auf diesen Zug aufspringen muss, um aus der Pole-Position starten zu können. Die softwaretechnischen Weichen für einen durchgängigen digitalen Informations- und Datenfluss wurden bereits gestellt, nun denken die Steirer darüber nach, immer mehr Details wie beispielsweise den Werkzeugverschleiß beim Fräsen in Echtzeit live mitzuverfolgen.
Eine wirtschaftliche Fertigung hängt im Wesentlichen von den verfügbaren Informationen ab. Das Coscom ECO-System führt Fertigungsdaten zusammen, erzeugt Beziehungswissen und stellt dies gezielt im Fertigungsprozess wieder zur Verfügung – modular und zukunftsweisend, ganz ohne zusätzlichen Datenpflegeaufwand. Die wichtigsten Funktionen des Coscom ECO-Systems sind die Shopfloor-Vernetzung sowie die zentrale Datenbereitstellung und -verteilung.
Das Prinzip Poka Yoke steht für die Erkenntnis, dass Mensch und System nur gemeinsam in der Lage sind, Fehlerquellen auf Dauer zu eliminieren. Die Transparenz, die infolge einer durchgängigen End-to-End-Infrastruktur durch das Coscom ECO-System realisiert wurde, hilft der Wild Gruppe, einem renommierten Auftragsentwickler und Auftragsfertiger anspruchsvoller optomechatronischer Produkte, Fehlerursachen in der Auftragsbearbeitung im Sinne von Poka Yoke frühzeitig zu erkennen, zu beheben und so die Auftragsabwicklung um bis zu 30 % zu beschleunigen.
Auf ihrer ersten Konferenz mit dem Schwerpunkt Simulation, HxGN Live Design & Engineering 2021, präsentierte Hexagons Manufacturing Intelligence Division ihre neuen Struktur- und Wachstumspläne für das Computer-Aided Engineering (CAE).
Digital und ganzheitlich zu maximaler Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit: Im digitalen Wandel der industriellen Digitalisierung agiert DMG Mori als starker und verlässlicher Wegbereiter seiner Kunden. Das Portfolio umfasst heute sowohl kundenorientierte Angebote für Konnektivität und Interoperabilität bis hin zur IIoT-Plattform als auch digitale Produkte und Services.
Siemens Digital Industries Software veröffentlicht die Version 2022 seiner Solid Edge-Software. Solid Edge 2022 bietet eine eingebettete, regelbasierte Konstruktionsautomatisierung und erweiterte Möglichkeiten für die Arbeit mit Punktwolken, Netzen und importierten Daten, ohne dass eine Übersetzung erforderlich ist.
Mit der automatischen Einplanung von Arbeitsgängen in der grafischen Plantafel unternahm die EVO Informationssysteme GmbH einen ersten Schritt in Richtung autonomer Fertigungssteuerung. Damit wurde auch der Grundstein für weitere Automatismen und Algorithmen in der autonomen Produktionsorganisation gelegt.
Als Anbieter von Hightech-Lösungen bei automatisierten Fertigungssystemen und Superfinish-Anlagen verzeichnete Supfina trotz Variantenmanagement und Bauteilbaukasten über die Jahre stetig wachsende Bauteilbestände. Ein Klassifizierungsprojekt mit der simus systems GmbH führte zu einer Bereinigung. Anschließend konnte die Produktdatenflut mit der Software simus classmate wirksam begrenzt werden. Neben höherer Effizienz in der Konstruktion werden an vielen Stellen im Unternehmen Nutzenpotenziale realisiert.
Das Ziel einer nachhaltigen Digitalisierung in der Fertigungsindustrie ist es, nicht wertschöpfende Zeit an der Maschine zu minimieren und eine schrittweise Automatisierung von Teilprozessen umzusetzen. Die Grundlage dafür ist der intelligente Einsatz des Digitalen Zwillings, der es ermöglicht, die richtigen Entscheidungen bereits in der digitalen Welt zu treffen. CheckitB4 von der Pimpel GmbH knüpft als Bindeglied an die Schlüsselstellen der Fertigung an und erstellt mit Bezug auf die reale Welt einen Digitalen Zwilling des aktuellen Prozesses.
Einstieg in die Digitalisierung: Gerade, wenn es um die Zerspanung von Prototypen bzw. Einzelteilen im High-End-Bereich mit entsprechend anspruchsvollen Materialien und höchsten Qualitätsanforderungen geht, ist es umso wichtiger, Partner an seiner Seite zu haben, die mit Know-how und praxistauglichen Lösungen die Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Auf der Suche nach einem ganzheitlichen Softwaresystem hat der steirische Lohnfertiger HT Solutions mit EVO Informationssysteme einen strategischen Partner gefunden, der den Weg in eine vollständige Digitalisierung ermöglicht. Von Ing. Robert Fraunberger, x-technik