Starrag Group S181: Doppelte Produktivität dank 2. Arbeitsstation

EMO-Premiere für Medizintechnik-Branche: Die Bumotec SA aus Sâles (CH), ein Mitglied der Schweizer Starrag Group, hat eine neue Maschine entwickelt, die vor allem in der Medizintechnik, aber auch in anderen Branchen ihre Vorteile voll ausspielen soll. Auf der EMO präsentiert Bumotec nun erstmals das Bearbeitungszentrum S181.

Nimm zwei: Zu den bereits erhältlichen Optionen der neuen Bumotec S181 zählt beispielsweise eine zweite Arbeitsstation, die im Idealfall die Produktivität verdoppelt. Bild: Starrag Group/Bumotec.

Nimm zwei: Zu den bereits erhältlichen Optionen der neuen Bumotec S181 zählt beispielsweise eine zweite Arbeitsstation, die im Idealfall die Produktivität verdoppelt. Bild: Starrag Group/Bumotec.

„In der Neuentwicklung steckt unsere geballte Ladung an Know-how und Erfahrung aus zehn Jahren S191“, stellt Entwicklungsleiter Dr. Patric Pham fest. „Das macht sie kompakter und kosteneffizienter – bei vergleichbarer Performance. Unsere Kunden werden damit produktiver und erhalten mehr Platz für zusätzliche Produktionsmittel, eine Grundvoraussetzung für Wachstum“. Das CNC-Dreh-Fräszentrum S191 Linear hat sich bei der sechsseitigen Komplettbearbeitung etwa von Uhrenbauteilen mit spielfreier, wiederholbarer Präzision im µm-Bereich bewährt. Es erreicht dank kompletter thermischer Stabilisierung und dem Einsatz von Linearantrieben exzellente Werte (Präzision: 2,5 µm), die nicht nur bei den Stammkunden aus der Uhrenindustrie, sondern auch in der Medizintechnik sehr gut ankommt.

Weiterentwicklung für medizintechnische Bauteile

Auf Grund dieser positiven Resonanz und anhand der Erfahrungen entstand auf der technischen Basis des Erfolgsmodells die S181, ein 5-achsiges Dreh-Fräs-Zentrum mit Rücknahme-Einheit zur Komplettbearbeitung von komplexen und hochpräzisen Werkstücken. Im Fokus stehen dabei Werkstücke aus dem Medizinbereich, welche die Starrag Group in den Applikationsgruppen Orthopedics, Instruments und Dental zusammenfasst. Im Gegensatz zur S191 bearbeitet der Neuling mit seiner HSK-40-Werkzeugspindel (30.000 U/min) nur sehr kleine Bauteile einzeln oder von der Stange (max. Durchmesser: 32 mm). Sie kommt auch mit einer rund 30 % kleineren Stellfläche von 3,5 m² aus – bei vergleichbarer Leistung und einem optimierten Preis. Trotz des geringen Platzbedarfs lassen sich bis zu 90 Werkzeuge im Werkzeugmagazin unterbringen.

Doch für die neue Maschine spricht laut Dr. Pham nicht nur das dank der höheren Produktivität „sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis“, sondern auch die Möglichkeit zum Maßschneidern. „Die Kunden können ihre S181 dank zahlreicher Optionen so konfigurieren, dass sie genau mit ihren Zerspanungsaufgaben übereinstimmt“, sagt der Entwicklungsleiter.

Zu den bereits erhältlichen Optionen zählt beispielsweise eine zweite Arbeitsstation, die im Idealfall die Produktivität verdoppelt: Optional kommen beim Bearbeiten eines Werkstücks auf der Rücknahmeeinheit bis zu fünf angetriebene Werkzeuge zum Einsatz, während die Werkzeugspindel auf der Hauptspindel zerspant.

Halle 1, Stand A12 B09

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