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Erste Live-Vorführung mit Punch Tap

Emuge führt erstmals die neue Gewindetechnologie Punch Tap live auf einer Maschine vor. Begleitend gibt es ein Referat mit tieferen Einblicken zu Forschung, Entwicklung und Serieneinsatz.

Emuge Punch Tap im Einsatz.

Emuge Punch Tap im Einsatz.

Im Rahmen der Hanser-Fachtagung „Präzisionswerkzeuge für die spanende Fertigung“ am 4.und 5.2.2015 referieren Vertreter von Emuge und der Audi AG zum Thema „Effizientes Hochleistungsgewindeformen“ und geben tiefere Einblicke in die neue Gewindetechnologie Punch Tap. In einer anschließenden Praxis-Demonstration wird unter anderem das Punch Tap-Werkzeug live auf einer Stama-Werkzeugmaschine den Tagungsteilnehmern vorgeführt. Weitere Informationen gibt es unter www.emuge-franken.com

Punch Tap-Werkzeug.

Punch Tap-Werkzeug.

Zu Punch Tap

Das neue Verfahren setzt eine Vorbohrung mit entsprechendem Bohrdurchmesser voraus. Das Punch Tap-Werkzeug besitzt kein durchgehendes Gewindeprofil am Umfang, sondern zwei Zahnreihen, die um 180 Grad versetzt angeordnet sind. Dem helikalen Einfahren in die Vorbohrung und gleichzeitiger Nutenerstellung folgt mit einer Rotation des Werkzeuges um etwa 180 Grad der Gewindeformprozeß. Nach Ausführung der Gewindeformbewegung fährt das Werkzeug durch die zwei Helikalnuten wieder aus der Bohrung heraus.

Durch die neue Kinematik der Punch Tap-Technologie wird vom Gewindewerkzeug ein wesentlich kürzerer Weg bei der Gewindeherstellung zurückgelegt. Im Beispiel von M6 mit 15 mm Gewindetiefe (2,5 x D) beträgt dieser nur ein Fünfzehntel des Weges gegenüber einem Gewindebohrer oder -former. Der wesentlich kürzere Weg führt zu einer Zeiteinsparung bis zu 75 % im Gewindezyklus.

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