Curiesieren für jeden Anspruch

Rechtzeitig zur Fachmesse parts2clean informiert die Maurer Magnetic AG über die neue Produkt-Kategorisierung ihrer Entmagnetisier-Geräte der Linie Maurer Degaussing, die künftig drei Gruppen umfasst.

Die „Standard“ Serie umfasst 18 unterschiedliche Spulen und zwei Steuergeräte.

Die „Standard“ Serie umfasst 18 unterschiedliche Spulen und zwei Steuergeräte.

Für die Mehrzahl der Anwendungen, besonders im Bereich der Teilereinigung, sind die Geräte der Gruppe „Standard“ eine wirtschaftliche Lösung. Für höhere Ansprüche, z. B. in der Feinstreinigung, ist das Einhalten sehr hoher magnetischer Anforderungen erforderlich. Dafür und für das Entmagnetisieren von Hartmetall-Teilen, stehen die Geräte der Gruppen „Comfort“ bzw. „Premium“ zur Verfügung. Die Gruppe „Standard“ umfasst derzeit ein Angebot von 18 Spulen mit Spitzenfeldstärken von 30 bis 60 kA/m nebst den dazugehörigen Steuergeräten. Die Dimensionierung der Spulen ist auf die gängigen, im Reinigungseinsatz üblichen Korbgrößen, abgestimmt. Je nach Anordnung der Teile, entweder als Schüttgut oder orientiert im Warenträger, ist die Ausrichtung des Magnetfeldes der Entmagnetisierspule horizontal oder vertikal möglich.

Das Entmagnetisieren erfolgt nach dem patentierten „Maurer Degaussing“-Verfahren, auch „Curiesieren“ genannt. Ähnlich dem Erwärmen über die „Curie-Temperatur“ hinaus werden durch dieses Verfahren die magnetischen Strukturen von ferromagnetischen Teilen und Baugruppen nahezu vollständig neutralisiert. Das Material ist danach mit denselben vorteilhaften Eigenschaften ausgestattet wie ein geschmiedetes Teil. Beobachtungen an curiesierten Teilen belegten darüber hinaus einen magnetischen Selbstheilungseffekt. „Das Curiesieren bewirkt eine gründliche Entmagnetisierung. Es verhindert einen undefinierten magnetischen Zustand im Bauteil, welcher zu einem verdeckten Qualitätsmangel führt und ist damit herkömmlichen Verfahren, wie Tunnel-, Platten-, Joch- oder Schnellpuls-Entmagnetisierern überlegen“, betont Geschäftsführer Albert R. Maurer.

Die Geräte können mit einer Spule oder mit einer zweiten Spule in der so genannten „Helmholtzkonfiguration“ betrieben werden. Eine Standard-Steuerschnittstelle erleichtert die Integration der Geräte in automatisierte Produktionsanlagen. Das Maurer Degaussing-Verfahren selbst ist bereits äußerst energie-effizient. Für zusätzliche Energieeinsparungen sorgt die Blindstromkompensation der Steuergeräte.

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