Vargus HP-Line: Gratfreie Gewinde prozesssicher in Serien fertigen

Zur EMO In Hannover zeigt Vargus, in Österreich vertreten durch SWT, erstmals seine jüngst entwickelten Gewindedrehwerkzeuge der HP-Line. Deren Vorteil ist, Gewinde zuverlässig gratarm in Serien zu bearbeiten.

Zuverlässig in der Serienfertigung: Vargus zeigt auf der EMO in Hannover die Schneidplatten HP-Line zum gratarmen Drehen von Gewinden.

Zuverlässig in der Serienfertigung: Vargus zeigt auf der EMO in Hannover die Schneidplatten HP-Line zum gratarmen Drehen von Gewinden.

Die optische Industrie und die Medizintechnik, aber auch Automobilhersteller und -zulieferer fordern zunehmend gratfreie Werkstücke. Dies betrifft auch Gewinde. Damit deren Geometrien erhalten bleiben, dürfen Grate nicht durch Nacharbeit – z. B. Gleitschleifen oder Strahlen – entfernt werden. Manuelles Entgraten wäre wegen der Fertigung in mittleren und großen Serien unwirtschaftlich. Lohnfertiger müssen ihre spanende Bearbeitung derart optimieren, dass sie die Bauteile prozesssicher in Serien gratfrei fertigen können.

Das ermöglichen nunmehr die Gewindedrehwerkzeuge HP-Line von Vargus. Die präzisionsgeschliffenen Schneidplatten gibt es als Standard für metrische und zöllige Regel- und Feingewinde. Für exotische Trapez- und Rohrgewinde fertigt der Werkzeughersteller geeignete Drehschneidplatten als Option. Mit einer auf die Gewindegeometrie abgestimmten Unterlegplatte werden die universell nutzbaren Schneidplatten derart justiert, dass sie exakt das jeweils geforderte Gewindeprofil erzeugen. Aufgrund der besonderen Zahngeometrie bearbeiten die Gewindeschneidplatten HP-Line auch in schwierigen Werkstoffen, u. a. zähe und harte, korrosionsbeständige Stahllegierungen, Gewinde am Ein- und am Auslauf nahezu gratfrei.

Hohe Standzeiten

Produktiv und wirtschaftlich bearbeiten sie Regel- und Feingewinde bei Schnittgeschwindigkeiten zwischen 80 und 200 m/min. Für lange Standzeiten und höchste Wirtschaftlichkeit sorgen die mehrlagig beschichteten Schneidstoffe VRX bzw. VTX, die auf zähen, feinkörnigen Hartmetallen basieren. Verglichen mit marktüblichen Gewindedrehwerkzeugen erreichen die Schneidplatten auch in schwierig zu bearbeitenden, zähen Stählen doppelte bis dreifache Standzeiten. Zusätzlich minimieren drei nutzbare Schneidkanten je Schneidplatte die Werkzeugkosten.

Halle 3, Stand B66

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