Schwäbische Werkzeugmaschinen BA W02-22: Hochpräzises BAZ mit integriertem Belademodul

Auf der EMO 2017 in Hannover stellt die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) ihre neuesten Bearbeitungszentren (BAZ) – darunter das zweispindlige Linearmotor-Modell BA W02-22 mit neuem Maschinendesign– erstmals inkl. Automation vor. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem neuen, integrierten Belademodul mit vertikalem Palettenspeicher für Roh- und Fertigteile, das ein hauptzeitparalleles Be- und Entladen der BA W02-22 mittels integriertem 6-Achs-Roboter ermöglicht. Darüber hinaus wird das zweispindlige Bearbeitungszentrum BA 622 erstmalig als Systemlösung mit einem 7-Achs-Roboter präsentiert.

Auf der EMO wird von SW u. a. das Bearbeitungszentrum BA 622 präsentiert. Als Systemlösung mit einem 7-Achs-Roboter-Portal wird damit eine vollautomatisierte Bestückung inklusive automatischer Rohteileerkennung mittels Kameratechnik gezeigt. (Bild: SW)

Auf der EMO wird von SW u. a. das Bearbeitungszentrum BA 622 präsentiert. Als Systemlösung mit einem 7-Achs-Roboter-Portal wird damit eine vollautomatisierte Bestückung inklusive automatischer Rohteileerkennung mittels Kameratechnik gezeigt. (Bild: SW)

Um eine autarke Fertigungszelle mit Werkstückvorrat für eine Schicht zu schaffen, hat SW für seine Bearbeitungszentren ein integriertes Belademodul entwickelt, das an die Grundmaschine angedockt werden kann. Es handelt sich um eine Plug & Play-Lösung, bei der Maschine, Roboter und Werkstückspeicher kundenspezifisch als Kranhakenlösung gestaltet sind. Neben einem hauptzeitparallelen Be- und Entladen durch den integrierten 6-Achs-Roboter ermöglicht das System auch das manuelle Ausführen dieses Arbeitsschrittes. Zudem ist der Austausch des Werkstückvorrats hauptzeitparallel zur Produktion der Anlage möglich. Zusätzliche Technologien wie beispielsweise Umspannen, Beschriften oder Scannen sind ebenfalls integrierbar.

Hohe Speicherkapazität bei geringem Platzbedarf

Das Belademodul ist so aufgebaut, dass es sich selbst bei schwierigen Standortvoraussetzungen problemlos integrieren lässt. So ist das Modul für besonders beengte Verhältnisse in einer Ausführung erhältlich, die eigens als Ecklösung mit querem Materialfluss konzipiert wurde. Da der Roboter an der Decke montiert ist und zudem projektspezifisch flexibel konfiguriert werden kann, besteht mehr Bewegungsfreiheit und Platz für weitere Technologien. Der leistungsstarke 7-kg-Roboter eignet sich für Werkstücke bis zu einer Abmessung von 100 x 100 x 50 mm sowie einem Gewicht von bis zu 1 kg und ermöglicht die Nutzung von Mehrfachgreifern sowie das Verschieben der Paletten.

Neues Bedienfeld für Bearbeitungszentren

Neben dem integrierten Belademodul hat SW für seine Bearbeitungszentren auch ein neues Bedienfeld entwickelt, das sich durch eine spezielle Technologie auszeichnet und eine Reihe von Vorteilen bietet: Das schlanke Aluminium-Gehäuse im neuen SW-Design ist höhenverstellbar und auch schwenkbar, sodass der Mitarbeiter während der Bedienung alles im Blick hat. Neben dem Gehäuse zeichnet sich das neue Bedienkonzept außerdem durch ein 24“ großes Bedienpanel mit echtzeitfähigem Multitouch und einer neu entwickelten Touch-Technologie aus.

Systemlösung mit einem 7-Achs-Roboter-Portal

Neben der BA W02-22 mit integriertem Belademodul und neuem Bedienfeld wird auf der EMO auch das Bearbeitungszentrum BA 622 präsentiert. Als Systemlösung mit einem 7-Achs-Roboter-Portal wird damit eine vollautomatisierte Bestückung inklusive automatischer Rohteileerkennung mittels Kameratechnik gezeigt. Ebenfalls stellt SW das neue, ganzheitliche Servicekonzept „life“ vor, das während des gesamten Lebenszyklus eine maximale Maschinenverfügbarkeit erzielt.

Halle 12, Stand C60

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