Innovation meets Education 2015

Der große Ausbildungswettbewerb von DMG MORI Austria ging in die 5. Runde: Auch heuer wieder waren technisches Know-how und Kreativität gleichermaßen gefragt, als DMG MORI Austria dem innovativsten CNC-Nachwuchs auf der Spur war. Bereits zum 5. Mal in Folge hat das Unternehmen den österreichweiten Ausbildungswettbewerb Innovation meets Education (kurz ImE) für Schüler und Lehrlinge aus der Metallbranche ausgeschrieben. Hierbei werden eigens für den Wettbewerb konstruierte, programmierte und auf einer CNC-Werkzeugmaschine gefertigte Werkstücke eingereicht und im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung vor einer fachkundigen Jury präsentiert.

Das Gewinner-Team 2015 ist nun temporärer Besitzer eines Wanderpokals, der ImE-Trophäe, welche seit 2014 von Jahr zu Jahr und von Sieger zu Sieger weitergereicht wird.

Das Gewinner-Team 2015 ist nun temporärer Besitzer eines Wanderpokals, der ImE-Trophäe, welche seit 2014 von Jahr zu Jahr und von Sieger zu Sieger weitergereicht wird.

Wolfgang Prähauser
PSM Ausbildung bei DMG MORI Austria

„Im Jubiläumsjahr wurden durchwegs hervorragende Leistungen präsentiert, die Wettbewerbsteilnehmer und deren Betreuer haben gezeigt, dass die Ausbildung von Fachkräften in Österreich einen hohen Stellenwert hat und auf höchstem Niveau umgesetzt wird.“

Am 24. Juni 2015 hat die Suche nach Österreichs besten CNC-Nachwuchstalenten schließlich ihren Höhepunkt erreicht: Die Präsentation und Prämierung der von den Schülern und Lehrlingen eingereichten Werkstücke fand im Technologie-Center der DMG MORI Austria in Klaus (Vbg.) statt. Über alle Bundesländer hinweg wurden insgesamt 21 Projekte eingereicht – die 16 besten Werkstücke wurden von 75 Wettbewerbsteilnehmern und deren Betreuern vor einer 3-köpfigen Fachjury aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Design präsentiert und im Anschluss prämiert.

„Im Jubiläumsjahr wurden durchwegs hervorragende Leistungen präsentiert, die Wettbewerbsteilnehmer und deren Betreuer haben gezeigt, dass die Ausbildung von Fachkräften in Österreich einen hohen Stellenwert hat und auf höchstem Niveau umgesetzt wird“, so Wolfgang Prähauser, Product Sales Manager im Bereich der Ausbildung von DMG MORI Austria.

Das Projekt „Secure your Bike“ der HTL Saalfelden wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der innovative Fahrrad-Ständer kann mithilfe eines Smartphones verriegelt werden.

Das Projekt „Secure your Bike“ der HTL Saalfelden wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der innovative Fahrrad-Ständer kann mithilfe eines Smartphones verriegelt werden.

Niveau kontinuierlich gesteigert

Die diesjährige Fachjury, bestehend aus Herrn Wolfgang Humml, Geschäftsführer der 1zu1 Prototypen GmbH in Dornbirn (Bereich Wirtschaft), Herrn Prof. Friedrich Bleicher, Institutsvorstand des IFT der TU Wien (Bereich Bildung) und Herrn Christian Schwamkrug, Design-Direktor von Porsche Design Austria in Zell am See (Bereich Design) war ebenso sichtlich beeindruckt. Die Prämierung der fünf besten Werkstücke fiel auch ihr nicht leicht, denn das Niveau des Ausbildungswettbewerbs hat sich in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gesteigert. Die eingereichten Werkstücke entwickelten sich von anfangs gefertigten Einzelteilen oder kleineren Baugruppen bis hin zu mittlerweile hochkomplexen Projekten mit praktischem Verwendungszweck.

Die Teilnahme von Schulen, Lehrwerkstätten und überbetrieblichen Bildungsträgern hält sich seit der Einführung des Wettbewerbs in 2010 konstant die Waage: So sind heuer sieben Schüler- und neun Lehrlingsgruppen zur Teilnahme am Ausbildungswettbewerb angetreten, denn ImE ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei der sich Schüler und Lehrlinge österreichweit gleichermaßen untereinander messen können – und wie die heurige Prämierung zeigt, ist das Ergebnis ausgewogen.

Die fünf Gewinner-Teams wurden mit tollen Apple-Sachpreisen belohnt. Die Teilnehmer der Platzierungen eins bis drei erhielten zusätzlich zu ihren Sachpreisen eine gemeinsame Gruppenreise zum Münchner Oktoberfest, wo deren Erfolg im Herbst 2015 unter dem Motto „o’zapft is!“ gebührend gefeiert wurde.

Die fünf Gewinner-Teams wurden mit tollen Apple-Sachpreisen belohnt. Die Teilnehmer der Platzierungen eins bis drei erhielten zusätzlich zu ihren Sachpreisen eine gemeinsame Gruppenreise zum Münchner Oktoberfest, wo deren Erfolg im Herbst 2015 unter dem Motto „o’zapft is!“ gebührend gefeiert wurde.

Vielfalt der Einreichungen

Auch die Vielfalt der eingereichten Werkstücke ist jedes Jahr aufs Neue erstaunlich. So werden mittlerweile nicht mehr ausschließlich technische Werkstücke, sondern auch Gebrauchsartikel des täglichen Berufs- und Privatlebens entwickelt, die echten Innovationscharakter haben. Neben der technischen Ausführung der Werkstück-Projekte, welche oft über den aktuellen Ausbildungsgrad der jeweiligen Teilnehmer-Gruppen hinaus reichen, rücken auch Aspekte wie Genauigkeit, Funktionalität und Design zusehends in den Vordergrund.

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