Mitutoyo CRYSTA PLUS M: Koordinatenmesstechnik für alle Produktionsbereiche

Länge, Durchmesser, Form, Lage, Kontur, Fläche, Bezug – die Messaufgaben in der dimensionalen Messtechnik werden durch neue Fertigungs- und Formgebungsverfahren immer komplexer. Und gemessen wird längst nicht mehr nur im klassischen Messraum. Mitutoyo bietet daher für jede Messaufgabe eine technisch und wirtschaftlich optimale Messlösung.

Berührungslos, präzise und schnell: Laserscan am  Koordinatenmessgerät.

Berührungslos, präzise und schnell: Laserscan am Koordinatenmessgerät.

Im Werkzeugbau kommen beispielsweise neben klassischen 3D-CNC-Koordinatenmessgeräten vielfach auch heute noch einfach zu bedienende, manuelle Mitutoyo Koordinatenmessgeräte der Serie CRYSTA PLUS M zum Einsatz. Elektrodenversatzdaten können hier nach der Messung direkt an die Erodiermaschine digital übergeben werden. Auch für einfache Ad-hoc-Messungen sowie im Ausbildungsbereich ist diese kostengünstige Geräteserie bestens geeignet.

Automotive Inline Messung mit MACH-3A.

Automotive Inline Messung mit MACH-3A.

Genau, genauer, am genauesten

Mit der CRYSTA APEX S Serie bietet Mitutoyo leistungsstarke und hochdynamische Maschinen mit Messabweichungen von unter 1,7 µm sowohl für Erstmusterprüfberichte, zur produktionsbegleitenden SPC Messung als auch für aussagekräftige Messungen zur Lieferantenprüfung im Wareneingang an. Durch die Temperaturkompensation ist der Einsatz dabei nicht nur auf das Messlabor beschränkt, auch fertigungsnahe Lösungen sind wirtschaftlich realisierbar. Eine Ergänzung zum Koordinatenmessgerät bildet das präzise und hochflexible Komeg ECOFIX Spannsystem für eine wirtschaftliche, reproduzierbare und stabile Aufspannung des Werkstückes. Genauigkeiten von unter 0,9 µm sind die Stärke der STRATO APEX S Serie. Die hochgenauen Koordinatenmessgeräte der LEGEX Serie bieten laut Mitutoyo sogar Messabweichungen unter 0,28 µm.

Industrie 4.0: MiCAT Planner nutzt PMI Daten.

Industrie 4.0: MiCAT Planner nutzt PMI Daten.

Automatisierte inline Koordinatenmessung

Spezielle Lösungen für den automatisierten Messbetrieb von hohen Losgrößen bei niedrigen Taktzeiten lassen sich mit der MACH Serie realisieren. Dafür stehen drei verschiedene Grundtypen von der MACH KO-GA-ME über die MACH-3A bis zur MACH-V mit einer Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 860 mm/s bei einer Beschleunigung von bis zu 8,5 m/s² zur Auswahl. Die Einbindung der Messtechnik in vernetzte und verkettete Anlagen kann dabei von Komeg, einer 100 %igen Mitutoyo Tochter, schlüsselfertig oder abgestimmt mit dem Automatisierungstechniker erfolgen. Die MACH Systeme sind durch die robuste Auslegung für präzise Messungen direkt in der Fertigung entwickelt und genügen auch den strengen Anforderungen in der Serienfertigung im Automotive und Aerospace Market.

Neben der Maschine selbst spielt auch die Wahl der Messmethode eine wichtige Rolle. Mitutoyo Kunden haben hier die Wahlmöglichkeit zwischen schaltend taktil, scannend taktil, Bildverarbeitung, 3D Laserscan, Ultraschall Hochpräzision, Rauheit und vielen anderen. Falls sich die Anforderungen ändern, ist eine Mitutoyo Maschine bestens darauf vorbereitet: Durch den modularen Aufbau sind Nachrüstung und Erweiterung auch in Zukunft technisch einwandfrei und erschwinglich realisierbar. Langlebigkeit gepaart mit Zukunftssicherheit und geringem Wartungsaufwand gewährleisten eine optimale Ausnutzung der Messmaschine bei geringem Gesamtinvestment (Stichwort TCO) über die gesamte Nutzungsdauer.

Fit für Industrie 4.0

Die digitale Revolution ist bereits tägliche Realität. Ein wichtiger Mosaikstein ist neben CAD und CAM auch die rechnerunterstützte Programmierung der Messmaschine. Als Informationsquelle dienen dabei PMI Daten, welche bereits von der Konstruktion in digitaler Form am 3D-Modell definiert sind. Hier werden die meisten gängigen 3D-Formate wie Siemens NX, Catia, Solidworks usw. nativ unterstützt. An Hand dieser Daten erzeugt die Software Mitutoyo MiCAT Planner regelbasiert automatisch das Messprogramm für das Koordinatenmessgerät, optimiert den Programmablauf und prüft in der Simulation das erstellte Programm auf Kollision. Zusätzlich können durch hilfreiche Add-ons komplexe Messaufgaben an Verzahnungen, Profilen, Wellen usw. stark vereinfacht werden.

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