Reiden RX14: Maschinenkonstruktion für Stabilität und Steifigkeit

Reiden (ÖV: M&L – Maschinen und Lösungen) hat mit der RX14 eine „verkleinerte Version der RX18“ entwickelt, die – mit Ausnahme der Verfahrwege – aber die gleichen Eigenschaften besitzen soll. Kombinierte Fräs- und Drehbearbeitungen sind dank direktangetriebenem Rundtisch und Spindelklemmung bis zu einem Durchmesser von 2.200 mm und einer Drehzahl 250 min-1 möglich.

1 Maschinenbett und Maschinenständer aus Hydropol
2 Gewichtsausgleich über 2 Druckspeicher
3 Linearführungen mit je 4 Rollenschuhen
4 Kugelrollspindeln
5 Synchron-Inlineantriebsmotoren Z-Achse
6 Mittlere Führungsschiene mit 2 Führungswagen
7 Stark verrippter Kreuzschlitten

1 Maschinenbett und Maschinenständer aus Hydropol 2 Gewichtsausgleich über 2 Druckspeicher 3 Linearführungen mit je 4 Rollenschuhen 4 Kugelrollspindeln 5 Synchron-Inlineantriebsmotoren Z-Achse 6 Mittlere Führungsschiene mit 2 Führungswagen 7 Stark verrippter Kreuzschlitten

Eckdaten

• Verfahrwege: 1.800 x 1.800 x 1.210 mm
• Drehfunktion bis 250 U/min
• Fräskopf –15° bis 105°
• Bis zu 400 Werkzeuge

Die Reiden RX14 wurde als 5-Achs-Bearbeitungszentrum bzw. als 5-Achs-Fräs-Drehzentrum konzipiert und stößt laut Reiden in neue Dimensionen und Technologien vor. Mit der pneumatischen Spindelklemmung und dem optionalen Drehtisch können Werkstücke mit einer max. Drehzahl von 250 min-1 auch gedreht werden. Durch das kombinierte Fräsen und Drehen gehört somit der zeitintensive Werkstückwechsel zwischen den unterschiedlichen Maschinen der Vergangenheit an. " Gleichzeitig wurde die ganze Maschinenergonomie ganz auf die Bedürfnisse des Bedieners zugeschnitten. Das Bedienpult ist verschiebbar, um möglichst nahe am Werkstück zu sein. Die automatische Maschinentür erhöht den Komfort und die Sicherheit des Bedieners. Das Beladen und Entladen von großen Werkstücken ist durch die große, von oben frei zugängliche Beladetür jederzeit gegeben", erklärt Manfred Lehenbauer, Geschäftsführer der Österreich-Vertretung M&L – Maschinen und Lösungen.

Die Reiden RX14 wurde als 5-Achs-Bearbeitungszentrum bzw. als 5-Achs-Fräs-Drehzentrum konzipiert und ist Live auf der EMO zu sehen.

Die Reiden RX14 wurde als 5-Achs-Bearbeitungszentrum bzw. als 5-Achs-Fräs-Drehzentrum konzipiert und ist Live auf der EMO zu sehen.

kompakte Bauweise trotz großem Arbeitsraum

Maschinenbett und Ständer aus Hydropol, ein Verbundswerkstoff aus Spezialbeton und Stahl, gewähren max. Stabilität und massive Präzisionsrollenlinearführungen sorgen für höchste Dynamik und Präzision. Durch ihre kompakte Bauweise kann die Maschine, trotz großem Arbeitsraum, auf minimalen Platzverhältnissen aufgebaut werden. Die Verfahrbereiche der Maschine sind in einer ganz speziellen Weise ausgelegt, dass zahlreiche universelle Bearbeitungen ohne Umspannen möglich sind. Die RX14 weist Verfahrwege von 1.800 x 1.800 x 1.210 mm auf.

Besonders hervorzuheben ist ihr Trigonalfräskopf. Durch die spezielle Anordnung der A-Achse können mit nur einer Achse Raumwinkel von -15° bis +105° bearbeitet werden. Ob in der vertikalen oder der horizontalen Kopfstellung, die Sicht auf das Werkstück bleibt somit immer optimal. Anzumerken ist diesbezüglich, dass bei der horizontalen Kopfstellung dem Bediener die Spindel sogar um 15° zugeneigt ist – und der große Vorteil beim Fräsen in der horizontalen Spindellage besteht darin, dass sowohl X- als auch die Y-Achse kontinuierlich in die gleiche Richtung belastet sind. Wechselseitige Belastungen werden im Zuge dessen auf einen Bruchteil minimiert.

Trigonalfräskopf: Durch die spezielle Anordnung der A-Achse können mit nur einer Achse Raumwinkel von -15° bis +105° bearbeitet werden. Das Fräsen mit dem Trigonalkopf in horizontaler Spindellage hat den großen Vorteil, dass die X- und Y- Achsen kontinuierlich in dieselbe Richtung belastet sind. Dadurch werden wechselseitige Belastungen auf das Minimum reduziert.

Trigonalfräskopf: Durch die spezielle Anordnung der A-Achse können mit nur einer Achse Raumwinkel von -15° bis +105° bearbeitet werden. Das Fräsen mit dem Trigonalkopf in horizontaler Spindellage hat den großen Vorteil, dass die X- und Y- Achsen kontinuierlich in dieselbe Richtung belastet sind. Dadurch werden wechselseitige Belastungen auf das Minimum reduziert.

www.reiden.ch www.ml-maschinen.at Halle 13, Stand B76

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