Wedco Tool Competence DGC: Planfräsen mit 16 Schneiden

Der DGC-Planfräser bietet große Schnitttiefen bei hohen Vorschüben: DGC-Planfräser sind von Sumitomo, in Österreich über Wedco vertreten, für hochproduktive und kosteneffiziente Anwendungen entwickelt worden. In einem extrem robusten Fräskörper können zwei unterschiedliche Typen an ISO-Wendeplatten genutzt werden. Diese beidseitig einsetzbaren und mit bis zu 16 Schneiden ausgeführten Platten ermöglichen eine signifikante Reduzierung der Werkzeugkosten und bieten dem Anwender daher höchste Wirtschaftlichkeit.

Der DGC-Planfräser findet seine Anwendung innerhalb eines sehr breiten Spektrums, von der Schlicht- bis hin zur Schruppbearbeitung.

Der DGC-Planfräser findet seine Anwendung innerhalb eines sehr breiten Spektrums, von der Schlicht- bis hin zur Schruppbearbeitung.

Vorteile des DGC-Fräsers auf einen Blick

• Geringere Kosten pro Bauteil dank längerer Standzeit der Mehrschneidigen Platte
• Erhöhung der Produktivität dank großer Schnitttiefen
• Kürzere Durchlaufzeiten aufgrund höherer Vorschübe dank enger Zahnteilung
• Geringer Verschleiß des Messerkopfes aufgrund der schützenden Zwischenlage und genereller robuster Ausführung
• Erhöhte Flexibilität dank der Möglichkeit zwei unterschiedliche Plattentypen in einem Messerkopf einzusetzen
• Vereint die Vorteile von negativen und positiven Schneidplatten aufgrund der Einbaulage der Platten
• Großer Anwendungsbereich durch umfangreiches Sortiment an Sorten und Schneidenausführungen.

Der Anwendungsbereich des DGC-Planfräsers von Sumitomo erstreckt sich über Stahl-, rostfreien Stahl- und Gusswerkstoffe. Je nach Bearbeitungsbedingungen erfolgt die Auswahl der passenden Plattentype und Sorte. Bei einer maximalen Schnitttiefe von drei Millimeter wird die oktagonale Schneidplatte (ONMU) mit insgesamt 16 Schneidecken kostensparend eingesetzt, um die maximal mögliche Lebensdauer der Wendeplatte (WSP) zu nützen. „Die große Anzahl an Schneiden verzögert den Verschleiß der WSP und bietet somit, aufgrund der späteren Dringlichkeit der Anschaffung neuer Werkzeuge, entsprechendes Kostensenkungspotential", erklärt Thomas Fietz, Verkaufsleiter beim österreichischen Sumitomo-Vertriebspartner Wedco.

Höchste Vorschübe bei einer maximalen Schnitttiefe von bis zu sechs Millimeter werden durch den Einsatz der quadratischen Schneidplatten (SNMU) erzielt und ergeben somit ein enormes Zeitspanvolumen. Aufgrund der doppelseitigen Ausführung stehen insgesamt acht Schneidecken für hochwirtschaftliche Schruppanwendungen zur Verfügung. „Dieses durchdachte System, zwei verschiedene Schneidplattentypen simpel in einem Messerkopf einzusetzen, eröffnet für Anwender neue Möglichkeiten der Optimierung innerhalb der Fertigung", so Fietz weiter.

Höchste Vorschübe bei einer maximalen Schnitttiefe von bis zu sechs Millimeter werden mit den quadratischen Schneidplatten (SNMU) erzielt.

Höchste Vorschübe bei einer maximalen Schnitttiefe von bis zu sechs Millimeter werden mit den quadratischen Schneidplatten (SNMU) erzielt.

Thomas Fietz
Verkaufsleiter Wedco Handelsgesellschaft m.b.H.

„Der DGC-Fräser vereint die Anforderungen, eine große Schnitttiefe bei hohen Vorschüben und Oberflächengüten zu erzielen. Dieser, mit bis zu 16 Schneiden ausgeführte Planfräser, ermöglicht eine signifikante Reduzierung der Werkzeugkosten und bietet dem Anwender daher höchste Wirtschaftlichkeit.“

Positiver Schneidwinkel

Die deutlich höhere Wirtschaftlichkeit wirkt sich nicht negativ auf die Schneidleistung der Platte oder das Bearbeitungsergebnis aus, sondern bietet dieselben Vorteile wie einseitige Schneidplatten. Aufgrund der Positionierung der Zähne am Messerkopf, und der Einbaulage der Platten ergibt sich ein positiver Schneidwinkel.

„Für den Anwender resultieren daraus mehrere Vorzüge. Einerseits jene einer negativen Schneide, nämlich extrem stabile Schneidkanten um Ausbrüche zeitlich zu verzögern und andererseits kann aufgrund der positiven Ausrichtung der Flanken am Fräser eine besonders scharfe Schneide nachgeahmt werden", ist Fietz überzeugt und er ergänzt: „Die daraus resultierende Oberflächengüte der Werkstücke ist vergleichbar mit jenen Ergebnissen von Fräsern welche mit positiven Platten bestückt sind."

Bei einer maximalen Schnitttiefe von drei Millimeter wird die oktagonale Schneidplatte (ONMU) mit insgesamt 16 Schneidecken eingesetzt.

Bei einer maximalen Schnitttiefe von drei Millimeter wird die oktagonale Schneidplatte (ONMU) mit insgesamt 16 Schneidecken eingesetzt.

Breites Anwendungsspektrum

Der DGC-Planfräser findet somit seine Anwendung innerhalb eines sehr breiten Spektrums, von der Schlicht- bis hin zur Schruppbearbeitung. Ob High-Speed-, oder schwere Zerspanung, eine große Auswahl an Sorten und unterschiedlichen Schneidengeometrien ermöglichen dem Zerspaner, je nach Einsatz, die optimale Bearbeitungskonfiguration. Es stehen unterschiedliche Schneiden entweder für geringe Schnittkräfte (L), für die allgemeine Bearbeitung (G) oder als verstärkte Schneidkante (H) zur Verfügung.

Ein weiterer Parameter der sich für eine zuverlässige Zerspanung und hohe Produktivität des Werkzeugs verantwortlich zeigt, ist die neue mehrlagige Super-ZX-Beschichtung mit hoher Härte sowie einer verbesserter CVD-Beschichtung mit optimierter „Stress-Kontrolltechnologie“. Zusätzlich werden auch durch den präzisen Planlauf stabilere und höhere Standzeiten erzielt.

DGC-Planfräser sind von Sumitomo für hochproduktive und kosteneffiziente Anwendungen entwickelt worden.

DGC-Planfräser sind von Sumitomo für hochproduktive und kosteneffiziente Anwendungen entwickelt worden.

Einfache und schnelle Montage

Die Montage der Platten erfolgt durch einfaches Anziehen der Plattenschrauben. Die Zwischenlage, welche dem Schutz des Fräsers dient und zwischen Schneidplatte und Fräser separat fixiert ist, muss beim Plattentausch nicht gelöst werden und ist außerdem für alle Plattentypen kompatibel, sodass kein Austausch nötig ist.

Da die zwei verschiedenen Plattentypen einfach gegeneinander ausgetauscht werden können, muss lediglich auf die Abänderung der Fräserfunktionsmaße in Durchmesser und Höhe geachtet werden.

Die Montage der Platten erfolgt durch einfaches Anziehen der Plattenschrauben. Die Zwischenlage, welche dem Schutz des Fräsers dient und zwischen Schneidplatte und Fräser separat fixiert ist, muss beim Plattentausch nicht gelöst werden und ist außerdem für alle Plattentypen kompatibel, sodass kein Austausch nötig ist.

Die Montage der Platten erfolgt durch einfaches Anziehen der Plattenschrauben. Die Zwischenlage, welche dem Schutz des Fräsers dient und zwischen Schneidplatte und Fräser separat fixiert ist, muss beim Plattentausch nicht gelöst werden und ist außerdem für alle Plattentypen kompatibel, sodass kein Austausch nötig ist.

Durchmesserbereich 40 bis 250 mm

Die Fräskörper sind als Schaft- und Aufsteck-Version im Durchmesserbereich 40 bis 250 mm ab Lager verfügbar. Darüber hinaus gibt es drei verschiedene Zahnteilungen (Standard, Mittel und Eng) zur Auswahl, um je nach Bearbeitung die richtige Fräserteilung wählen zu können. „Hiermit können Vibrationen, die durch den Einsatz von zu vielen Schneidplatten entstehen, vermieden werden. Andererseits können bei Nuten oder sonstigen Vertiefungen genügend viele Zähne gewählt werden", unterstreicht Thomas Fietz.

Um die Auswahl an Zahnteilungen zu verdeutlichen, kann beispielsweise ein Fräserdurchmesser von 80 mm mit 4, 6 oder 8 Zähnen gewählt werden und dementsprechend an Bearbeitung und gewünschten Vorschub angepasst werden.

Die zwei verschiedenen Plattentypen können einfach gegeneinander ausgetauscht werden. Es muss lediglich auf die Abänderung der Fräserfunktionsmaße in Durchmesser und Höhe geachtet werden.

Die zwei verschiedenen Plattentypen können einfach gegeneinander ausgetauscht werden. Es muss lediglich auf die Abänderung der Fräserfunktionsmaße in Durchmesser und Höhe geachtet werden.

Große Schnitttiefen bei hohen Vorschüben

Zusammenfassend sprechen viele Argumente für den Einsatz des neuen DGC-Planfräsers von Sumitomo. Besonders in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten fordern Fertigungsbetriebe außerordentlich produktive und qualitativ hochwertige Werkzeuge, um höchste Standzeiten zu erzielen und im Endeffekt die Beschaffungskosten für Neuwerkzeuge so niedrig als möglich zu halten. Außerdem müssen beste Bearbeitungsergebnisse erzielt werden, um Kosten durch Nacharbeiten bzw. Ausschuss zu minimieren. „Der DGC-Fräser vereint die Anforderungen, eine große Schnitttiefe bei hohen Vorschüben und Oberflächengüten zu erzielen", fasst Thomas Fietz abschließend zusammen.

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