anwenderreportage

Sykatec steigert mit Coscom ECO-System die Prozesseffizienz um 50 Prozent

Nahezu alle papierbasierten, manuellen Prozesse vollständig digital im Shopfloor abbilden – und gleichzeitig die Software-Insellösungen durch ein zentrales System ersetzen: Dies hat der technologieführende Lohnfertiger im Siemens Konzern, Sykatec, mit Hilfe einer durchgängigen ECO-System Datenbankplattform von Coscom erreicht. Das bestehende CAM- und Maschinensimulationssystem wurde mit einem neuen prozessfähigen 3D-Tool-Management und ECO-Fertigungsinformationssystem vernetzt. Als Folge steigt die Produktionseffizienz um bis zu 50 Prozent und es treten bis zu 20 Prozent weniger Fehler bei der Werkzeugeinstellung auf.

Das bestehende CAM- und Maschinensimulationssystem von Sykatec wurde mit einem neuen prozessfähigen 3D-Tool-Management und ECO-Fertigungsinformationssystem von Coscom vernetzt.

Das bestehende CAM- und Maschinensimulationssystem von Sykatec wurde mit einem neuen prozessfähigen 3D-Tool-Management und ECO-Fertigungsinformationssystem von Coscom vernetzt.

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Aufgabenstellung: Durchgängige Prozessvisualisierung, Ablösung von Satellitensystemen im Shopfloor hin zu einem End-to-End-Datenfluss, Anbindung des bestehenden CAM- und Maschinensimulationssystems sowie fehlerfreies NC-Programmmanagement, zentrale Datenbankplattform für Fertigungs- und Werkzeuginformationen für einen integrierten CAD-/CAM-/Maschinensimulationsprozess.

Lösung: Coscom ECO-System mit zentraler Datenbank-Plattform: FactoryDirector VM, ToolDirectorVM, InfoPoint VM

Nutzen: Vollständige Datendurchgängigkeit für den Digitalen Zwilling, deutlich verbesserte User Experience in der Werkzeug-Prozesskette, signifikante Prozessbeschleunigung von ca. 50 %, Vernetzung aller Applikationen des Shopfloors und Ersetzen einer Infrastruktur auf Basis von isolierten Satellitensystemen und Insellösungen, Minimierung von Rüstzeiten um 20 %; Reduktion der Fehlerquote beim Einrüsten um den Faktor 100, Verkürzung der Suchzeiten von Stunden auf Minuten bzw. auf Null.

Digitalisierung erfordert tiefgreifende analytische Fähigkeiten und Handlungsfreiheit bei der Umsetzung. Denn jeder Fertigungsbetrieb hat individuelle Abläufe, die es genau zu verstehen gilt. Darauf aufbauend werden maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet und umgesetzt – ohne Commitment. Dessen ist sich die Sykatec GmbH, 100%ige Tochter der Siemens AG, bewusst und setzt bei der optimalen Vernetzung ihres Shopfloors auf das ECO-System der Coscom Computer GmbH aus Ebersberg bei München. Das in Erlangen ansässige Produktionsunternehmen hat sich auf Fertigungstechnologien rund um die Blechverarbeitung und Verkabelung verschiedener Konverter-Typen und -Komponenten spezialisiert. Darüber hinaus stehen zehn Fräsmaschinen im Span, von Standard-3-Achs- bis hin zu 5-Achs-Highspeed-Maschinen, um den Kunden eine durchgängige Wertschöpfungskette aus einer Hand bieten zu können. Über alle Anlagen hinweg werden rund 800 Werkzeuge verwendet. Typischerweise werden kleinere Stückzahlen der Losgrößen eins bis zehn gefertigt, Ausreißer finden sich im Bereich 100 oder 150. Mit anderen Worten, die Varianz in der Auftragsabwicklung ist enorm volatil.

Mensch und Maschine verschmelzen dank Coscom InfoPoint VM zu einem schlagkräftigen Team – im Sinne von Prozessbeschleunigung und -stabilität, denn alle Technologiedaten stehen auf PC-Terminals direkt an den Maschinen zur Verfügung.

Mensch und Maschine verschmelzen dank Coscom InfoPoint VM zu einem schlagkräftigen Team – im Sinne von Prozessbeschleunigung und -stabilität, denn alle Technologiedaten stehen auf PC-Terminals direkt an den Maschinen zur Verfügung.

Infos zum Anwender

Sykatec ist eine Ausgründung aus der Siemens AG. Für Großantriebe hat man inhouse die benötigten Komponenten hergestellt. Es entstand 2001 eine GmbH mit inzwischen 360 Mitarbeitern in der Fertigung in den beiden Standorten Erlangen und Sibiu. Sykatec versteht sich als innovativer Systempartner für die Metallverarbeitung und Verkabelung und unterstützt seine Kunden in der gesamten Prozesskette: vom Engineering über Prototyping, Produktion, Logistikkonzepte bis hin zum Vor-Ort-Service. Das Leistungsspektrum reicht von der Auftragsfertigung bis zur umfangreichen Systempartnerschaft, von Einzelteilen und Prototypen bis zu Serien. Der umfangreiche Maschinenpark und die breit aufgestellten Fertigungstechnologien machen Sykatec in Verbindung mit einer dreißigjährigen Erfahrung zu einem leistungsfähigen und zuverlässigen Partner. Als langjähriger Zulieferer für Bahn- und Industrietechnik garantiert Sykatec höchstes Qualitätsniveau.

www.sykatec.de

Fest verankert im Siemens Konzern

Innerhalb des Siemens Konzern übernimmt Sykatec den Part der Lohnfertigung, wobei die Kernkompetenz im Bereich des Fräsens in der Bearbeitung hochlegierter Stähle für Brennstoffzellen liegt. Doch darf man sich die enge Verzahnung mit Siemens nicht als sicheren Hafen mit ruhigem Wellengang vorstellen, denn innerhalb des Konzerns wird der Lohnfertiger einem strengen Benchmark in Hinsicht auf Qualität und Kosten unterzogen. Nun ist Siemens Digital Industries bekannt für sein Portfolio zur Digitalisierung von Fertigungsbetrieben, aber: „Wir haben erkannt, mit einer durchgängigen Coscom-Lösung einen attraktiven Mehrwert generieren und uns damit für die Zukunft besser aufstellen zu können“, erläutert Edwin Heumann, bei Sykatec als IT-Koordinator tätig. Der Manager hat sich die umfassende Digitalisierung seines Unternehmens auf die Fahne geschrieben und da kam Coscom zum richtigen Zeitpunkt.

Die Systemauswahl wurde im Vorfeld sehr akribisch angegangen. Man hat sich auch Inhouse-Lösungen genau angesehen, wie Edwin Heumann klarstellt: „Wir hätten Prozessketten aufbrechen und unser CAM-System Esprit ersetzen müssen, was dazu geführt hätte, neue Postprozessoren für die im Einsatz befindlichen Bearbeitungszentren anzuschaffen.“ Nein, auf das bewährte Tool wollte man nicht verzichten und so war die Entscheidung für Coscom gefallen und gegen Tools aus dem Mutterkonzern. Übrigens wird Sykatec die unternehmerische Freiheit auch deswegen gewährt, weil das Unternehmen am Markt als unabhängiger Anbieter für Fertigungsdienstleistungen auftritt und der Mutterkonzern marktübliche Preise einfordert.

Effizienzsteigerung bei der Sykatec GmbH – Warum sich mit 30 % zufriedengeben, wenn 50 % möglich sind? Mit dem Coscom ECO-System war dieses Ziel nach ca. sechs Monaten erreicht. Agiles Projektmanagement und neutrale Beratung sind die tragenden Säulen für die Kundenzufriedenheit: Mit professioneller Projektsteuerung und Gespür für die unterschiedlichen Interessen realisierte Coscom ein durchgängiges ECO-System der neuesten Generation im Shopfloor bei Sykatec.

Effizienzsteigerung bei der Sykatec GmbH – Warum sich mit 30 % zufriedengeben, wenn 50 % möglich sind? Mit dem Coscom ECO-System war dieses Ziel nach ca. sechs Monaten erreicht. Agiles Projektmanagement und neutrale Beratung sind die tragenden Säulen für die Kundenzufriedenheit: Mit professioneller Projektsteuerung und Gespür für die unterschiedlichen Interessen realisierte Coscom ein durchgängiges ECO-System der neuesten Generation im Shopfloor bei Sykatec.

Digital Native trifft auf mittelständischen Technologieführer

Sykatec hat sich bereits vor geraumer Zeit auf die Suche nach einer umfassenden Digitalisierungslösung im Shopfloor gemacht. So wurde im ersten Schritt von der Firma Pimpel die CAM-Lösung Esprit inklusive Virtual Machine erweitert. Auch ein System für die Werkzeugverwaltung fand seinen Weg in die Erlangener Arbeitsvorbereitung. Ingo Kolberg, Key Account Manager bei Coscom, erläutert: „Bei Sykatec führte dies zu einem Ensemble von ,Satellitensystemen‘, die nicht als Einheit agierten. Für uns bestand daher die Aufgabe darin, die Datendurchgängigkeit herzustellen und die Beteiligten vom neuen Prozessdesign mit seinen Vorteilen wie Transparenz, Flexibilität, Fehlerfreiheit und Schnelligkeit vertraut zu machen.“ Ganz gezielt wurden den späteren Coscom-Anwendern bei Sykatec nach und nach die enormen Vorzüge vermittelt und Migrationspfade aufgezeigt.

Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass das zuvor im Einsatz befindliche Tool-Managementsystem abgeschaltet werden musste – Edwin Heumann erinnert sich: „Der bisherige Anbieter hatte uns keine überzeugende Weiterentwicklungsstrategie vermittelt, außerdem konnten echte 3D-Geometrien der Werkzeuge nicht in der Qualität eingebunden werden, wie wir sie wirtschaftlich im Prozess benötigen. Wir haben schließlich festgestellt, dass Coscom das alles abdeckt, was wir wollen – und noch mehr.“ Und in der Tat, der übrige Anbietermarkt hat bis auf den vollintegrierten Prozess-Ansatz von Coscom nichts hergegeben, was Edwin Heumann zufrieden gestellt hätte.

Softwareunabhängige, maßgeschneiderte Beratung

Doch selbst wenn die ausgewählte Technologie hervorragend ist, verlangt es nach einer kundigen Hand, das Neue mit den bisher gelebten Abläufen in Einklang zu bringen. So bedeutet eine tiefe Integration, dass entschieden werden muss, in welcher Datenbank die Daten wie abgelegt werden sollen. Dies ruft einen Mediator auf den Plan, der sein Handwerk versteht: „Das fängt bereits damit an, dass man sich auf ein einheitliches Bezeichnungssystem einigen muss. Schließlich soll eine homogene Lösung entstehen, die leicht von der Hand geht und einem die Arbeit abnimmt – und nicht noch Mehrarbeit verursacht“, gibt Key Account Manager Ingo Kolberg zu bedenken. Bei dieser Aufgabe hat das Coscom Team sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Einerseits dadurch, dass mit dem Coscom ECO-System technologisch betrachtet die Integrationsleistung bereits vollbracht ist, andererseits dadurch, dass aufgrund der umfangreichen Projekterfahrung sehr viel Umsetzungskompetenz vorhanden ist und diese genutzt wurde, bei Sykatec praxisgerecht zu implementieren. Dem Coscom-Team gelang es mit Bravour, das Technologie- und Prozess-Know-how seitens Sykatec mit dem Digitalisierungs-Know-how von Coscom gewinnbringend zu verknüpfen.

Prozessfähige Werkzeugdaten – Alle Technologiedaten aus dem Coscom Factory- und ToolDirector VM stehen auf Knopfdruck für die virtuelle Maschine im CAM-System Esprit zur Verfügung.

Prozessfähige Werkzeugdaten – Alle Technologiedaten aus dem Coscom Factory- und ToolDirector VM stehen auf Knopfdruck für die virtuelle Maschine im CAM-System Esprit zur Verfügung.

Die drei Musketiere – einer für alle

Die zentrale Shopfloor Datenplattform im Coscom ECO-System bildet der FactoryDirector VM, der alle Prozesse vernetzt – von der Arbeitsvorbereitung in den Shopfloor hinein – und die vorhandenen Terminals mit der Coscom InfoPoint-VM- Visualisierungssoftware direkt an den Maschinen mit Daten versorgt. Dadurch ist sichergestellt, dass es zu keiner Unterbrechung im Datenfluss von der Arbeitsvorbereitung hin zum Werker und der Wertschöpfung an den Maschinen mehr kommt. Das neue Tool-Management Tool-Director VM wurde sehr eng mit der CAM-Software und der Maschinensimulation verknüpft. Edwin Heumann ist von der End-to-End-Prozesslösung überzeugt: „Die Datendurchgängigkeit zwischen Coscom und Esprit funktioniert hervorragend!“

Zunächst wollte man nur die Technologie ToolDirector VM einführen, doch konnte Ingo Kolberg Sykatec vom Triple Factory- Director VM, ToolDirector VM und InfoPoint VM überzeugen: „Werkzeugmanagement im Shopfloor ist die eine wichtige Sache, aber weit bedeutender ist, die Daten möglichst schnell und fehlerfrei bis ans Bearbeitungszentrum zu übermitteln, um den digitalen Wertestrom vollständig zu schließen sowie Prozesse zu beschleunigen“, betont Ingo Kolberg. Dass sich Edwin Heumann gerne überzeugen ließ, bestätigt die Aussage: „In der Tat, wir wollten nicht nur 30 Prozent, sondern 50 Prozent an Effizienzsteigerung erreichen. Zudem wollten wir die Fehler bei den Werkzeugeinstellungen um 20 Prozent minimieren – damit verbunden sollten die Einfahrzeiten an unseren Bearbeitungszentren von Stunden, teilweise auch Tagen, auf Minuten oder Null gedrückt werden. Wir wussten, dass wir dies nur mit einem tief integrierten Lösungsansatz erreichen konnten.“

Doch woher wusste der IT-Manager, was möglich ist? „Die fruchtbare Zusammenarbeit mit Coscom hatte sich bei einem Referenzkundenbesuch bereits klar gezeigt. Frei heraus hatten wir vor Ort Fragen gestellt, die auch überzeugend beantwortet wurden. Welche Synergien und Einsparpotenziale erreicht wurden, führte man uns nur allzu deutlich vor Augen, so dass wir die Messlatte zunächst fast zu tief angesetzt hatten“, resümiert Edwin Heumann mit einem Augenzwinkern.

Einsparungspotentiale genutzt – Dank Coscom ToolDirector VM konnten Fehler in der Werkzeugvoreinstellung um 20% reduziert werden. „Wir wussten, dass wir dies nur mit einem ganzheitlich integrierten Lösungsansatz erreichen konnten“, sagt Edwin Heumann von Sykatec.

Einsparungspotentiale genutzt – Dank Coscom ToolDirector VM konnten Fehler in der Werkzeugvoreinstellung um 20% reduziert werden. „Wir wussten, dass wir dies nur mit einem ganzheitlich integrierten Lösungsansatz erreichen konnten“, sagt Edwin Heumann von Sykatec.

Digitale Zwillinge im Shopfloor unterwegs

„Die CAD/CAM Integration zu Esprit funktioniert wirklich hervorragend, denn alles, was einmalig in 3D im ToolDirector VM angelegt wird, kann 1:1 auch in der Virtual Machine 'CheckitB4' von Pimpel per Kopfdruck mit genutzt werden. Durch die enge Verzahnung kann auch der Digitale Zwilling des Bearbeitungszentrums (z. B. Grob) die Virtual Machine direkt simuliert werden“, das gibt den Anwendern ein hohes Maß an Sicherheit, Qualität, spart erhebliche Rüst- und Einfahrzeiten ein, erläutert Edwin Heumann. Ingo Kolberg ergänzt: „Der ToolDirector VM stellt zusätzlich sicher, dass die Daten zukunftsfähig, sprich Release-unabhängig von der CAM-Software, abgelegt werden. Unser Tool Data Container Interface (TCI) garantiert dies!“ Im Bereich der spanenden Fertigung liegt der Anteil der 5-Achs-Fertigung bei Sykatec inzwischen bei beachtlichen 30 Prozent. Es sind hochkomplexe Bauteile, die ein typischer Lohnfertiger mit seinem Portfolio nicht abdeckt. „Wir haben das Know-how und können die geforderte Qualität liefern – und dies zu marktgerechten Konditionen“, sagt Edwin Heumann stolz. Sykatec teilt gerne seine Expertise mit dem Kunden, etwa indem Empfehlungen in Hinsicht auf kostengünstigere Fertigung bei gleichbleibender Qualität gegeben werden.

Zentral & digital statt analog auf Papier – Der Coscom ToolDirector VM überzeugte mit der Möglichkeit, sämtliche Werkzeug-Technologiedaten auf Knopfdruck für den kompletten Prozess zur Verfügung stellen zu können.

Zentral & digital statt analog auf Papier – Der Coscom ToolDirector VM überzeugte mit der Möglichkeit, sämtliche Werkzeug-Technologiedaten auf Knopfdruck für den kompletten Prozess zur Verfügung stellen zu können.

Dank InfoPoint VM Kommunikation bis zur Maschine – ein Kreislauf

Sykatec hat sein Ziel klar formuliert: Daten möglichst schnell und fehlerfrei an die Maschine übermitteln. Dateninseln abschaffen. Doppelte Daten vermeiden. Das Coscom ECO-System garantiert dies. Die von Coscom unterstützte Prozesskette beginnt mit dem zu fertigenden Artikel, notwendigen Werkzeugen und Spannmitteln/Vorrichtungen etc. für das CAD/CAM System, das aus der zentralen Plattform Factory-Director VM mit allen Daten gestartet wird. Diese übergibt alle artikelbasierten Technologiedaten an das CAD/CAM System, es entsteht der Digitale Zwilling des zu bearbeitenden Werkstücks. Wobei der ToolDirector VM die 3D-Modelle der Werkzeuge/Spannmittel beisteuert und damit die Fertigungsprozesse und -Qualität absichert und ganz erheblich erhöht. Das Ergebnis der Maschinensimulation wird als Video zusammen mit den Auftragsdaten und dem digitalen Einrichteblatt an den InfoPoint VM direkt am Maschinen-Terminal geschickt.

„Gerade bei kritischen Maschinenoperationen ist es sehr hilfreich, wenn sich der Werker mithilfe von realistischen Werkzeuginformationen rückversichern kann, etwa wenn der Fräser unmittelbar am Werkstück vorbeifährt, ob es nicht doch zu einer Kollision kommt. Mit aktuellen 3D-Werkzeugdaten lässt sich ein viel besserer Eindruck gewinnen als mit generisch erzeugten geometrischen Primitiva. Der Prüflauf an der Maschine kann so detailliert mit der Simulation verglichen werden“, erklärt Edwin Heumann. In der Tat, Mensch und Maschine verschmelzen dank InfoPoint VM zu einer Einheit. Schließlich kann ja der Programmierer, ehrgeizig wie er nun mal ist, einen zu großen Vorschub gewählt haben. „Wir wollen dem Werker noch mehr Vertrauen in die CNC-Programmierung vermitteln“, lässt Edwin Heumann wissen. Die InfoPoint-Terminals sind per W-LAN ins firmeneigene Netz eingebunden. Der Datenkreislauf schließt sich von der Arbeitsvorbereitung bis an die Maschine – dies garantiert einen Wertestrom bzw. Prozesssicherheit und -genauigkeit.

Große Wertschätzung für Beratung

„Zu Beginn des Projekts hat Coscom wirklich technologieunabhängig und produktneutral beraten“, berichtet Edwin Heumann über den damaligen Einstieg in das Projekt mit Coscom. Im Vordergrund standen alleine die Ziele von Sykatec, die erreicht werden sollten. Es wurde ganz bewusst nicht bewertet, was bereits an Software-Tools vorhanden ist“, lobt Edwin Heumann das erste Auftreten des Systemanbieters. „Und die darauffolgende Unterstützung in der Projekt- arbeit seitens des Coscom-Projektleiters, als meinen unmittelbaren Ansprechpartner, war wirklich optimal und in jedem Fall ‚Entlastung statt Belastung‘. Zum Beispiel bei der Erstellung des praxisorientierten, zielgerichteten Projektplans und zu welchen Zeitpunkten mit welchen Vorteilen zu rechnen ist“, sagt der IT-Experte und drückt seine Freude darüber aus, dass nicht ein mehrere hundert Seiten umfassendes Lastenheft abgearbeitet werden musste. Schließlich hat sich die tatsächliche Implementierungszeit über den kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten erstreckt. Edwin Heumann freut sich auf die nächsten Schritte der Prozessoptimierung, kann er sich doch auch hier auf das umfassende Prozess-Know-how gepaart mit der Umsetzungskompetenz und der Beratung von Coscom verlassen.

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