De Rooy stemmt Schwergewichte – dank Hedelius

Beim niederländischen Traditionsunternehmen De Rooy denkt man groß – dabei waren seine Anfänge umso kleiner. Im wahrsten Sinne des Wortes, als Martinus de Rooy – der Urgroßvater von Frans de Rooy – Schleifarbeiten von Halbfabrikaten und Messern übernahm. Das war 1939.

Neben den technischen Features der Tiltenta 10-3600 schätzt man bei de Rooy auch die hervorragende Zugänglichkeit und Bedienerfreundlichkeit der Maschine.

Neben den technischen Features der Tiltenta 10-3600 schätzt man bei de Rooy auch die hervorragende Zugänglichkeit und Bedienerfreundlichkeit der Maschine.

Frans de Rooy
CEO der De Rooy

„Mit der Tiltenta bearbeiten wir sehr präzise. Das ist das, was unsere Kunden verlangen und was die Maschine auch absolut zuverlässig liefert.“

85 Jahre später steht Frans de Rooy in vierter Familiengeneration an der Spitze des Unternehmens, gemeinsam mit seiner Schwester Floortje und ihrem Onkel Adam de Rooy. Schleifarbeiten werden auch heute noch durchgeführt, hinzugekommen sind das Fräsen und Messen. Anders als damals handelt es sich heute jedoch um sehr große, oft komplexe Werkstücke, die hier die neuen Fabrikhallen verlassen. Bearbeitet wird alles: von Edelstahl über Aluminium bis zu gehärtetem Stahl, vor allem für die Offshore-, Halbleiter- und Lebensmittelindustrie.

Hedelius liefert seine Bearbeitungszentren auf Wunsch auch in der Unternehmensfarbe des Kunden.

Hedelius liefert seine Bearbeitungszentren auf Wunsch auch in der Unternehmensfarbe des Kunden.

Ein Powerhouse für die Schwerzerspanung

Seit einem Jahr steht das Powerhouse für die Schwerzerspanung – eine Tiltenta 10-3600 der Hedelius Maschinenfabrik aus Meppen – in der Fertigungshalle vor den Toren von Eindhoven. Der niederländische Hedelius Vertriebspartner Promas konnte de Rooy recht schnell von dem 5-Achs-Bearbeitungszentrum mit stufenlos schwenkbarer Hauptspindel überzeugen. „Wir haben die Tiltenta 10 aus drei Gründen angeschafft: erstens wegen der kraftvollen HSK-A100-Spindel, zweitens, weil sie genau die richtige Größe hat für die Teile, die wir bearbeiten, und drittens, weil wir mit ihr eine komplette Maschine mit einer Menge Optionen haben. Bei hoher Auslastung können wir an zwei Stellen simultan arbeiten, auch an großen Teilen.“

Begeistert von 1.000 mm Z-Verfahrweg

Dass die Tiltenta 10-3600 ein echter Leistungsträger ist, zeigt auch der Blick auf ihr technisches Profil: 4.080 x 1.000 mm Aufspannfläche gesamt, ein Festtisch mit einer Belastbarkeit von bis zu 5,5 Tonnen, ein Schwerlast-Rundtisch mit 1.000 mm Durchmesser und ein Störkreisdurchmesser von satten 1.450 mm. Besonders begeistert ist de Rooy von dem großzügigen Z-Verfahrweg von 1.000 mm, für den trotzdem keinerlei Abstriche bei der Bedienerfreundlichkeit gemacht werden müssen: „Gerade auch für die etwas älteren Mitarbeiter ist die Tiltenta 10 super geeignet. Durch die großen Schiebetüren kann man bequem alles erreichen“, lobt er die durchdachte Ergonomie der Maschine.

Ein echter Allrounder

Die vielfältigen Bearbeitungsszenarien der Tiltenta fügen sich ideal in die Wachstumsstrategie des Unternehmens ein. Durch die gute Auftragslage ist die Belegschaft innerhalb von fünf Jahren von 85 auf 150 Beschäftigte gewachsen. „Wir sind sehr flexibel“, erklärt Frans de Rooy und meint damit ausdrücklich nicht nur die Fertigung. „Wer bei uns arbeitet, kann sich aussuchen, ob er eine 4-Tage-Woche möchte oder nur nachts oder nur am Wochenende arbeiten will. So können wir über einen Fachkräftemangel, der ja auch in den Niederlanden herrscht, nicht klagen. Mit unserem Maschinenpark können wir das auch gut bewältigen. Die Tiltenta nutzen wir dabei als echten Allrounder.“

Präzision – absolut zuverlässig

Vor allem aber muss sich die Tiltenta 10 am Ende an ihrer Arbeit messen lassen – und von der ist man bei De Rooy mehr als überzeugt: „Mit der Tiltenta bearbeiten wir sehr präzise. Das ist das, was unsere Kunden verlangen und was die Maschine auch absolut zuverlässig liefert.“ Und wenn es doch einmal Fragen gibt, ist der Service von Promas bzw. Hedelius jederzeit zur Stelle. Ein gutes Gefühl, findet Frans de Rooy: „Zu wissen, dass uns im Ernstfall schnell geholfen wird, gibt uns Sicherheit.“

Es bleiben also keine Wünsche offen – zumindest fast keine: „Der einzige offene Wunsch an Hedelius ist, dass wir gerne noch eine zweite Maschine hätten.“ Ein Wunsch, den man in Meppen sehr gern erfüllt.

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