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GrindingHub 2024 Preview bietet Einblick in aktuelle Innovationen der Schleiftechnik

Welche Highlights dürfen Besucherinnen und Besucher der GrindingHub 2024 auf keinen Fall verpassen? 14 Aussteller gaben im Rahmen einer exklusiven Preview am 21. März ihre Antwort darauf. Vor rund 30 internationalen Fachjournalistinnen und – journalisten präsentierten sie ihre neuesten Produkte und Innovationen – rund acht Wochen bevor der Branchentreff der Schleiftechnik vom 14. bis 17. Mai in Stuttgart seine Tore öffnet. „Wir freuen uns sehr, dass zahlreiche internationale Unternehmen vom Start-up bis zum Global Player die Chance nutzen, frühzeitig potenzielle Besucher zu informieren und über ihre Highlights zu berichten“, sagt Martin Göbel, Leiter Messen beim GrindingHub-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken).

Die GrindingHub positioniert sich als internationale Innovationsplattform für die Schleiftechnik.

Die GrindingHub positioniert sich als internationale Innovationsplattform für die Schleiftechnik.

GrindingHub 2024

14. – 17. Mai 2024
Stuttgart (D)
www.grindinghub.de

Mit dabei waren Adelbert Haas GmbH (Deutschland), Amiad Machining Fluid Filtration (Israel), Anca Europe GmbH (Australien/Deutschland), CemeCon AG (Deutschland), DMG Mori (Japan/Deutschland), Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH (Deutschland), Fives Group (Frankreich), Meister Abrasives AG & Alfons Schmeier GmbH & Co. KG (Schweiz), Mitsubishi Electric B.V. (Japan/Deutschland), Pureon AG (Schweiz), STA Separatoren-Technik & Anlagenbau GmbH (Deutschland), Spanflug Technologies GmbH (Deutschland) und United Grinding Group Management AG (Schweiz) plus die gemeinsame Konnektivitätsinitiative von VDW und VDMA mit umati und der Nachwuchswettbewerb „Grinder of the Year“.

Die GrindingHub positioniert sich als internationale Innovationsplattform für die Schleiftechnik. Ein Beispiel dafür, wo die Reise hingeht, lieferte Peter Breuer vom Manufacturing Technology Institute (MTI) der RWTH Aachen University mit seiner Keynote zu „Digitale Assistenzsysteme in der Schleiftechnik“. Für ein anwendungsorientiertes Institut wie das MTI ist es von besonderer Bedeutung, die Brücke von der Wissenschaft zur Praxis zu schlagen und so den Schritt vom Elfenbeinturm der Forschung in die industrielle Fertigung zu gehen. Die potenziellen Kooperationspartner sind auf der GrindingHub vielfach vertreten.

Martin Göbel, Leiter Messen beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), dem GrindingHub-Veranstalter, freut sich über die gute Entwicklung der GrindingHub.

Martin Göbel, Leiter Messen beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), dem GrindingHub-Veranstalter, freut sich über die gute Entwicklung der GrindingHub.

Starke Zahlen als Erfolgsfaktor

„Die Messe hat sich seit ihrer Premiere gut entwickelt“, berichtet Göbel. Auch nach dem offiziellem Anmeldeschluss bleibt das Interesse auf der GrindingHub 2024 auszustellen groß. So hat sich die Zahl der Aussteller im März noch einmal erhöht, auf 487. Sie kommen aus 31 Ländern. Die stärksten Kontingente stammen aus Deutschland, der Schweiz, China, Italien und Japan. Sie repräsentieren 40 Sektoren und bilden damit die Prozesskette Schleifen vollständig ab.

Die GrindingHub als Wachstumstreiber in wirtschaftlich unsicheren Zeiten

„Im vergangenen Jahr war die Schleiftechnik aufgrund der vollen Auftragsbücher wirtschaftlich noch sehr gut unterwegs“, berichtet Martin Göbel. Nach Schätzung des VDW ist die Produktion 2023 in Deutschland um 15 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro gegenüber zum Vorjahr gestiegen. Im Vergleich dazu ist die Werkzeugmaschinenindustrie insgesamt nur um 9 Prozent gewachsen. Treiber war der Export mit ebenfalls 15 Prozent Plus. Der Import war um 11 Prozent, der Verbrauch um 13 Prozent gewachsen. Deutschland ist der zweitgrößte Markt für die Schleiftechnik weltweit. Entsprechend kommt gut die Hälfte der GrindingHub-Aussteller aus dem Ausland, um sich in diesem attraktiven Umfeld zu präsentieren. „Dies ist umso wichtiger, weil die Perspektiven im laufenden Jahr nicht mehr ganz so rosig sind“, ist Göbel vom VDW überzeugt. Seit Anfang 2023 war der Auftragseingang rückläufig, bis Ende des Jahres um ein Fünftel. „Die Branche braucht Impulse für einen Aufschwung, und die kann die GrindingHub liefern“, sagt er abschließend.

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