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branchengeschehen
Im ersten Quartal 2024 verzeichnete der vom Centro Studi & Cultura di Impresa von Ucimu-Sistemi per Produrre erarbeitet Auftragsindex für Werkzeugmaschinen einen Rückgang von 18,9 % im Vergleich zum Zeitraum Januar -März 2023. Der absolute Indexwert hat sich bei 77,9 eingependelt (Basis 100 im Jahr 2021).
Anfang 2024 eröffnete die österreichische EHG Gruppe einen neuen Standort in Heubach, Deutschland. In einjähriger Bauzeit wurden dort eine Lagerhalle und ein Bürogebäude errichtet. Mit diesem Schritt hat das Stahl- und Metallhandelsunternehmen die Kapazitäten und Leistungsfähigkeit in Baden-Württemberg massiv ausgebaut.
Moderner, digitaler, kundenfokussiert – das Technologiezentrum in der Emco Firmenzentrale in Hallein wurde einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen und erstrahlt in neuem Glanz. Zu diesem Anlass wurden am 25. und 26.04.2024 Kunden und Kundinnen, internationale Händler:innen und Besucher:innen eingeladen, um das Technologiezentrum feierlich zu eröffnen. Die Emco CEO und CSO Dr. Markus Nolte und Jörg Weinkogl, die Eigentümerfamilie Günter, Andreas und Stefan Kuhn, Alexander Stangassinger, Bürgermeister von Hallein, und Mag. Michael Huber als Vertreter der Arbeiterkammer, weihten den neuen Showroom in einer Eröffnungszeremonie gebührend ein.
Thomas Mauer ist bereits seit über 30 Jahren fester Bestandteil der Firma Kern Microtechnik und absolvierte sogar seine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei Kern. Sein beruflicher Werdegang beim Maschinenbauer führte ihn durch unterschiedliche Abteilungen, wodurch er sich im Laufe der Jahrzehnte ein umfangreiches Wissen aneignen konnte.
Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau ist im März nochmals deutlich unter seinem Vorjahreswert geblieben. Hinter diesem Minus werden jedoch Anzeichen einer Entspannung sichtbar. Denn der Rückgang der Bestellungen im Berichtsmonat um real 17 Prozent zum Vorjahr ist auch das Ergebnis eines statistischen Basiseffekts
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erreichte 2023 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis. Ausgehend von einem großen Auftragsbestand aus dem Vorjahr und einer zu Anfang des Berichtsjahres noch anhaltend guten Nachfrage stieg der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten 2023 um 12,3 % auf 532,3 Mio. Euro (Vj. 474,1 Mio. Euro). Im Inland erhöhte sich das Geschäftsvolumen um 18,5 % auf 203,3 Mio. Euro (Vj. 171,5 Mio. Euro) und im Ausland um 8,7 % auf 329,0 Mio. Euro (Vj. 302,6 Mio. Euro). Das entspricht einer Exportquote von 61,8 % (Vj. 63,8 %). Besonders dynamisch entwickelten sich die Erlöse mit automatisierten Produktionssystemen, die mit hermleeigenen Digitalisierungsbausteinen ausgestattet sind.
RoboJob, Pionier und internationaler Spezialist in der CNC-Automatisierung, hat ein neues Zuhause. In den letzten Jahren hat das Unternehmen einen neuen Hauptsitz in Heist-op-den-Berg gebaut, das es vor kurzem bezogen hat. Mit der neuen Anlage verdreifacht der CNC-Experte auch gleich seine Produktionskapazität. Das neue Gebäude ist ein wichtiger Schritt für das weitere Wachstum von RoboJob.
Zum 15. April 2024 übernahmen Ing. Markus Feichtinger, in seiner Rolle als Country Manager für Österreich und Südosteuropa, sowie Daniel Zeiml, als Sales Director für Österreich und Südosteuropa, die Führungsverantwortung bei der Mitutoyo Austria GmbH mit Sitz in Wels.
Mit der Unternehmenshymne „Ceratizit – This is it“ hatte die Ceratizit-Rockband Metal Injection bereits ihren ersten Erfolg. Nun legt die Formation mit „Right Up Our Alley – Just Our Thing“ nach und vertont damit die Kampagne „Genau unser Ding!“ als Rocksong mit Ohrwurm-Potenzial. Kreativität erschöpft sich bei Ceratizit nämlich nicht nur in innovativen Werkzeuglösungen, sondern erschafft auch abseits der Entwicklungsabteilungen Metall-Preziosen mit langen Playlist-Standzeiten.
Um Kursteilnehmern und Trainern in der Ausbildungsreihe CNC-Technik kürzeste Wege zu gewährleisten, wurde am Wifi Linz nun einer der Schulungsräume, in denen sich bis dato ausschließlich Computerarbeitsplätze für die Maschinenprogrammierung befanden, zusätzlich mit zwei Werkzeugmaschinen ausgestattet. So kann in den Ausbildungsbereichen Zerspanungs- sowie Werkzeugbautechnik das in der Theorie Gelernte nun noch schneller in die Praxis umgesetzt werden.
Die Verringerung des CO₂-Fußabdrucks einer Produktionsstätte erfordert einen datengestützten Ansatz: Als der Unternehmensberater Peter F. Drucker bereits 1966 in seinem Buch The Effective Executive schrieb: „Was gemessen wird, wird verbessert“, hätte er sich wohl kaum vorstellen können, wie wir heute messen. Viele Industrieunternehmen wollen datengetrieben arbeiten – aber wie viele messen ihre Nachhaltigkeitsleistung? Patrik Eurenius, Head of Sustainability and EHS (Environment, Health and Safety) bei Sandvik Coromant, erklärt, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit in der Fertigung zu messen, und stellt das neue Analysetool des Unternehmens vor.
Zum 1. April 2024 hat Andreas Böhm als neuer Geschäftsführer das Ruder beim Biberacher Schärfspezialisten Vollmer übernommen. Er folgt auf die bisherigen Geschäftsführer Dr. Stefan Brand und Jürgen Hauger.
Die Tyrolit Gruppe, Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen sowie Systemanbieter für die Bauindustrie, vergrößert ihren Produktionsstandort in Stans und investiert 15 Mio. Euro in eine neue hochinnovative Fertigungsstraße.
Walter profiliert sich für die Bearbeitung von Leichtbauteilen mit der neuen Kompetenzmarke Walter FMT. In der neuen Marke führt der Zerspanungslösungsanbieter seine weltweite Präsenz und die hohe technische Kompetenz sowie das Know-how des Spezialisten für Leichtbauzerspanung Frezite Metal Tooling (FMT) zusammen.
Seit dem 1. April 2024 leitet Anna Malycheva die Vertriebsaktivitäten des Zerspanungsspezialisten Seco in der DACH-Region. Darüber hinaus verantwortet sie die Geschäfte in Deutschland und Österreich.
Die Mapal Gruppe bündelt ihre weltweiten Aktivitäten für die Flugzeugmontage in der neu gegründeten Abteilung „Global Organisation for Assembly (GOA)“ und trägt damit der hohen Bedeutung und besonderen Ansprüche des Final Assembly Bereichs in der Luftfahrt Rechnung. Die GOA hat ihren Sitz in Frankreich und ist mit einem Team qualifizierter Mitarbeiter sowie Produktions- und Versuchskapazitäten ausgestattet.
Seit dem 1. Juli 2023 ist Innomotics, ein weltweit führender Anbieter von Elektromotoren und großen Antriebssystemen, eine rechtlich eigenständige, hundertprozentige Tochter der Siemens AG. Der Carve-out wurde planmäßig und erfolgreich vollzogen und ist weitgehend abgeschlossen. Zum 2. April 2024 wurde nun die Integration der Weiss Spindeltechnologie, Maroldsweisach, in die Innomotics GmbH komplett abgeschlossen.
Ein starkes Zeichen setzt WFL Millturn Technologies mit der Erweiterung des Management Boards. Mit dem bisherigen kaufmännischen Leiter Stefan Hackl und Head of Order Management Franz Schön wird die Geschäftsführung nun um zwei erfahrene Manager aus den eigenen Reihen erweitert. Kund*innen von WFL Millturn Technologies schätzen das schnelle und unbürokratische Anbieten und Realisieren von anspruchsvollen technischen Lösungen sowie den internen Zusammenhalt. Mit der erweiterten Geschäftsführung sind genau diese raschen Entscheidungen auf jeder Ebene möglich.
Der steirische Hartmetall- und Werkzeugspezialist Boehlerit hat eine weltweite Vertriebskooperation (Ausnahme Deutschland) für Gewinderollsysteme mit der Wagner Tooling Systems Baublies GmbH aus Pliezhausen in Deutschland abgeschlossen.
Der Zerspanungsspezialist Walter liefert seine Produkte ab sofort in Verpackungen, die zu 95 Prozent aus recyceltem Plastik, sogenanntem PCR, bestehen und zu 100 Prozent wiederverwertbar sind. Die neue Verpackungsstrategie ist ein weiterer Schritt zu einer Zirkularität von über 90 Prozent, die das Tübinger Unternehmen bis 2030 erreichen will.
Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme, als Digitalisierungsexperte in der metallverarbeitenden Industrie zuhause, und die IAR Group mit ihrem Schwesterunternehmen Bachmann Engineering als Spezialisten für die Fabrikautomation haben eine Kooperation vereinbart. Bachmann Engineering und die IAR Group integrieren Mobilroboter für Logistikaufgaben rund um Werkzeugmaschinen, die über die Software-Plattform von EVO in die intralogistischen Prozesse des Anwenders eingebunden werden. So entstehen ebenso innovative wie hoch effiziente Automatisierungslösungen für den autonomen Transport von Material, Bauteilen und Werkzeugen – zum Beispiel mit dem Tooltaxi.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro).
Zum Jahresanfang stellt sich die Technologiegruppe Tool (Walter & Ewag) innerhalb der United Grinding Group neu auf. Die bereits im Jahr 2023 begonnene Neuordnung der Führungsebene im Rahmen der kontinuierlichen strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens ist nun abgeschlossen.
Im vergangenen Jahr verkaufte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen einschließlich Teile und Zubehör im Wert von rund 9,5 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 9 Prozent mehr als 2022. „Damit haben wir unseren Weltmeistertitel vor China und Japan verteidigt“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, das Ergebnis.
Die Mikron Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Ertragslage erneut verbessert. Beide Geschäftssegmente steigerten den Jahresumsatz und erzielten gute Ergebnisse. Die starke Nachfrage in allen Mikron Schlüsselmärkten, das überdurchschnittliche Wachstum der Division Automation, die Umsatzsteigerung der Division Machining sowie die gute Positionierung der Division Tool waren ausschlaggebend für diese Entwicklung. Der Nettoumsatz der Gruppe stieg von CHF 309,4 Mio. auf CHF 370,2 Mio. (+19,7 %). Der Bestellungseingang übertraf mit CHF 412,1 Mio. den Rekordwert des Vorjahres von CHF 408,0 Mio. (+1,0 %). Der EBIT der Gruppe beläuft sich 2023 auf CHF 353 Mio. (2022: CHF 26,4 Mio., +33,7 %) und das Unternehmensergebnis auf CHF 28,8 Mio. (2022: CHF 24,2 Mio., +19,0 %).