Innovative Lösungen von Frai für die autonome Fertigung

Die Aufgaben der Automation werden immer anspruchsvoller. Durch intelligente Software in Kombination mit den entsprechenden Automationslösungen können nicht nur Werkstücke be- und entladen, sondern Werkzeugmaschinen auch vollautomatisch durch Werkzeug- oder Spannmitteltausch gerüstet werden. Als innovativer Automationspartner entwickelt Frai hochflexible Robotersysteme, welche genau diesen Trend aufgreifen. Konzepte wie die mobileCELL – eine mobile Roboterzelle – ermöglichen verschiedenste Ausbaustufen und bieten damit hohe Zukunftssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit.

Die USPs der Automatisierung mit Knickarmroboter 
sind unter anderem die Bauteilerkennung mittels 2D-Kamera, ein automatischer Greiferwechsel sowie ein Spannbacken- und Werkzeugwechsel.

Die USPs der Automatisierung mit Knickarmroboter sind unter anderem die Bauteilerkennung mittels 2D-Kamera, ein automatischer Greiferwechsel sowie ein Spannbacken- und Werkzeugwechsel.

Franz Plasonig
CEO Frai Robotics Technologies

„In jedem Bereich und in jeder Branche fehlen Mitarbeiter. Das wird auch in den nächsten Jahren so sein. Darum führt eigentlich kein Weg an Automation vorbei.“

Automation ist das Thema der Zukunft. Doch auch bereits in der Gegenwart gibt es Faktoren, die auf Produktion und Fertigung Einfluss haben. „Egal wo man hinschaut, in jedem Bereich und in jeder Branche fehlen Mitarbeiter. Das wird auch in den nächsten Jahren so sein. Darum führt eigentlich kein Weg an Automation vorbei. Übergeordnete, leitrechnergeführte Systeme halten schon länger Einzug in die Produktionshallen unserer Endkunden, um dem Personalmangel entgegenzuwirken“, schildert Franz Plasonig, CEO Frai Robotics Technologies.

Die mobileCELL ist räumlich ungebunden und kann dadurch an unterschiedlichen Maschinen und Stationen Tätigkeiten durchführen.

Die mobileCELL ist räumlich ungebunden und kann dadurch an unterschiedlichen Maschinen und Stationen Tätigkeiten durchführen.

Mensch und Maschine

Automationslösungen gestalten sich komplexer und werden vermehrt auch mit Kameralösungen ausgestattet, um noch flexibler in der Produktion zu sein. Werkstücke be- und entladen, Spannmittel wechseln, Greifer wechseln etc. gehören mitunter schon zu jeder guten Automationszelle. „Künftig sollte es jedoch auch möglich sein, die Schneidplatten an den Werkzeugen zu wechseln, um wirklich einen mannarmen Betrieb über ein Wochenende sicherzustellen. Das steckt jedoch aktuell noch in den Kinderschuhen, aber dahingehend wollen wir uns entwickeln“, erläutert Plasonig.

Robotik und KI sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil in Sachen Produktion und Industrie. Umso mehr muss darauf geachtet werden, dass sich die Symbiose zwischen Mensch und Maschine im Einklang befindet. KI- und AI-basierte Systeme halten immer mehr Einzug. „Im Bereich der Kameratechnik hat sich in den letzten drei Jahren sehr viel getan und auch hier setzen die Lieferanten vermehrt auf KI-basierte Systeme. Auf diese wollen wir uns in erster Linie fokussieren, da wir schon einen beachtlichen Mehrwert dadurch sehen“, so Plasonig weiter.

Automation mit Knickarmroboter: Beim diesjährigen WFL-Technologiemeeting von 5. bis 7. März demonstrieren WFL und Frai die Automatisierung einer M35-G Millturn mit Knickarmroboter.

Automation mit Knickarmroboter: Beim diesjährigen WFL-Technologiemeeting von 5. bis 7. März demonstrieren WFL und Frai die Automatisierung einer M35-G Millturn mit Knickarmroboter.

Knickarmroboter-Lösung beim WFL-Technologiemeeting

Beim diesjährigen WFL-Technologiemeeting vom 5. bis 7. März stellt WFL gemeinsam mit Frai eine ganz spezielle Lösung vor und gibt Einblicke in die Weiten der Automation. Demonstriert wird die Automatisierung einer M35-G Millturn mit Knickarmroboter. Bei der Lösung handelt es sich um eine vollautomatisierte Zelle mit automatischem Greiferwechsel von insgesamt vier Greifern, Werkzeugwechsel (HSK 63), Greiferablagestation (Greiferbahnhof), fliegender Messung, Greifbackenwechsel, Kamera zur Teilepositions- und Lageerkennung, Werkstück-Be- und -Entladung, Werkzeugrevolver-Be- und -Entladung, Spannbackenwechsel, Werkzeugablageplätzen und vielem mehr.

Automation als Gesamtpaket

Die ganzheitliche Kundenunterstützung in Bezug auf moderne Automationskonzepte beginnt im technischen Vertrieb. Hier müssen neben erfahrenen Technikern auch Visionäre und 3D-Konstrukteure sowie Softwarespezialisten Hand in Hand als Team arbeiten, um für den Kunden das für ihn sinnvollste Gesamtkonzept zu schaffen. Diese Ressourcen müssen sowohl für das Angebotsstadium als auch später für die Auftragsabwicklung bereitgestellt werden. „Das erfordert zum einen, junge Menschen auszubilden und zum anderen, einen guten Mix in allen Abteilungen zu schaffen, um selbst für die neuen Aufgaben gut gewappnet zu sein. Hightech-Kompetenzen im eigenen Unternehmen zu schaffen und sich ständig anzupassen, ist dabei essenziell, da die Entwicklung in diesen Bereichen in Riesenschritten voranschreitet“, verdeutlicht Plasonig.

Mobile Roboterlösung

In den vergangenen Jahren hat sich Frai auf vollautomatisierte und kundenspezifische Lösungen spezialisiert. Einfach, eigenständig, schnell und vor allem intelligent soll es sein, wenn es um Fertigungsabläufe geht. Die mobileCELL von Frai ist eine Hybridlösung, welche die Kombination von diversen Funktionen und Vorteilen bietet. Die klassische Roboterzelle konnte früher nur Werkstücke be- und entladen. Diese Grundfunktion wurde anschließend durch Greifer-Wechselsysteme erweitert.

Welche Möglichkeiten mit einer mobilen Roboterautomation möglich sind, wurde erstmals auf der WFL-Hausmesse 2022 gezeigt. „Die mobileCELL erledigt eigenständiges Be- und Entladen von Werkstücken bzw. Werkzeugen, meistert logistische Aufgaben auf geringstem Raum, wechselt Futterbacken und ist zusätzlich effizient und sicher. Bei der jeweiligen Fahrt dieser Tätigkeiten parkt die mobileCELL exakt vor den Stationen und bewältigt mühelos jeden einzelnen Task“, unterstreicht Plasonig abschließend.

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