RoboJob zeigt neue Technik auf der EMO Hannover

Am Montag, den 18. September, werden sich die Türen der EMO-Messe in Hannover wieder öffnen. RoboJob hat bereits angekündigt, dass sie bis zu 14 Systeme vorstellen werden. Und dazu gehören auch viele neue Technologien.

Die EMO-Messe findet vom 18. bis 23. September auf dem Messegelände in Hannover statt. RoboJob präsentiert seine Lösungen und Systeme in Halle 15, am Stand B15.

Die EMO-Messe findet vom 18. bis 23. September auf dem Messegelände in Hannover statt. RoboJob präsentiert seine Lösungen und Systeme in Halle 15, am Stand B15.

Die „Exposition Mondiale de la Machine-Outil“, kurz EMO, ist die größte Fachmesse für die Fertigungsindustrie in Europa, manche sagen sogar weltweit. Sie ist also die Plattform, um neue Technologien und Innovationen zu entdecken. RoboJob hat bereits angekündigt, dass sie auf dieser Messe bis zu 14 Robotersysteme vorstellen werden. Die neueste Technologie kann vor allem am eigenen Messestand in Halle 15 bewundert werden.

So wird beispielsweise der Tower mit dem neuen Servogreifer ausgestattet, der ein hohes Maß an Flexibilität und Autonomie bietet. „Genauso wie jeder Greifer hat auch dieser Greifer zwei Seiten: eine für die Handhabung eines rohen Werkstücks und eine für die Handhabung des fertigen Werkstücks“, berichtet CEO Helmut De Roovere. „Werkstücken können u. a. Scheiben, Blöcke und Achsen sein. Aber der Servogreifer kann aber auch Spannvorrichtungen, Klauenplatten, einzelne Backen von Spannvorrichtungen und von Spannzangen handhaben. Außerdem kann der Roboter selbst den Greifer wechseln, abhängig davon, was er greifen muss. Das sorgt dafür, dass man mit dem Tower viel mehr Autonomie und Flexibilität schafft, um tagelang autonom zu produzieren.“

Vielfältige Lösungen

Des Weiteren zeigt Robojob auf dem Tower neben dem Schunk Rapido auch das neue Schunk KSP-BWA-Wechselsystem: Mit dem Schnellwechselsystem RAPIDO wechselt der Roboter die einzelnen Spannklauen von der Drehmaschine aus. Mit dem neuen KSP-BWA-System funktioniert das genauso, allerdings für die Backen einer Einspannung in einer Fräsmaschine. Auch hier tauscht der Roboter die individuellen Backen aus. „Auf diese Weise sorgen wir dafür, dass der Roboter nicht die gesamte Einspannung wechseln muss“, erklärt Helmut De Roovere. „Das ist nicht nur ein geringeres Gewicht für den Roboter, sondern auch eine geringere Investition für den Kunden. Denn die Basis bleibt die gleiche, es müssen nur die Backen gewechselt werden. Der Kunde muss also nicht verschiedene Einspannungen kaufen.“

Auf dem Mill-Assist präsentiert RoboJob die Anwendung, die sie gemeinsam mit HWR Spanntechnik entwickelt haben. Sie ermöglicht es, nicht nur Werkstücke, sondern auch HWR-Klemmen auf die Automatisierungslösung für Fräsmaschinen zu be- und entladen.

CNC-Automatisierung für jeden zugänglich

Auch Coby CNC ist zum ersten Mal auf der EMO vertreten. Die „Do-it-yourself“-Cobot-Lösung kann jetzt auch online bestellt und vom Kunden selbst installiert werden. „Auf diese Weise machen wir die CNC-Automatisierung für jeden bezahlbar und zugänglich! Außerdem wird keine Roboterschnittstelle an der CNC-Maschine benötigt, so dass auch hier erheblich eingespart werden kann“, so De Roovere.

RoboJob auf der EMO: Halle 15, Stand B15

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