Kennametal HARVI I TE: Ein neues Lieblingswerkzeug?

4-schneidiger Hochleistungsschaftfräser zum Schruppen und Schlichten: Mit dem HARVI I TE wird die HARVI-Produktlinie von Kennametal um einen weiteren Vollhartmetall-Schaftfräser mit vier Schneiden erweitert. Durch sein völlig neues Design verspricht der HARVI I TE hervorragende Leistung für die Bearbeitung unterschiedlichster Werkstoffe, darunter Stahl, nichtrostende Stähle, Hochtemperaturlegierungen und Gusseisen. Dank der reduzierten Schnittkräfte passt dieses Werkzeug zu allen Bearbeitungs- oder Fräsdrehzentren.

Hochdynamisches Fräsen ist mit dem neuen Vollhartmetall Fräser HARVI I TE sowohl bei der Nass- als auch bei der Trockenbearbeitung und bei zahlreichen Materialien und Anwendungen möglich.

Hochdynamisches Fräsen ist mit dem neuen Vollhartmetall Fräser HARVI I TE sowohl bei der Nass- als auch bei der Trockenbearbeitung und bei zahlreichen Materialien und Anwendungen möglich.

Highlights HARVI I TE

• Speziell geformte Stirnschneide.
• Asymmetrisch geteilte Schneiden und variabler Spanwinkel.
• Spanmulden in den Spannuten.
• Facettierte exzentrische Freifläche mit AVF-Technologie.
• Bearbeitung von Stahl, Edelstahl, Gusseisen und
Hochtemperaturlegierungen.

Die Kennametal-Ingenieure haben den HARVI I TE entwickelt, um die folgenden vier, den Großteil aller Fräsanwendungen wesentlich beeinflussenden Problemfaktoren in den Griff zu bekommen – die Spanabfuhr, die Werkzeugabdrängung, die Schneidenstabilität und Werkzeugbrüche durch radiale Schnittkräfte. Am Ende des Entwicklungsprozesses steht ein Werkzeug, das so langlebig und vielseitig ist, dass damit die meisten Fräsbearbeitungen erledigt werden können. „Im Vergleich zu anderen Fräsern mit vier Schneiden erweist sich der HARVI I TE sowohl bei der Nass- als auch bei der Trockenbearbeitung und bei zahlreichen Materialien und Anwendungen eindeutig als das überlegene Werkzeug. Die Werkzeugstandzeit ist ebenfalls beispiellos“, erklärt Bernd Fiedler, verantwortlich für den Bereich Vollhartmetall-Schaftfräser bei Kennametal.

„Der HARVI I TE eignet sich gleichermaßen für fordernde Schruppbearbeitungen wie für anspruchsvolle Schlichtbearbeitungen – tiefe Kavitäten, Voll-Nuten und Schulter- sowie Eintauchoperationen können mühelos realisiert werden. Auch für das dynamische Fräsen ist das neue Werkzeug bestens geeignet.“

Trochoidale Bearbeitung: Durch spezielle Spanmulden in den Nuten werden Schnittkräfte reduziert und eine effiziente Spanabfuhr gewährleistet.

Trochoidale Bearbeitung: Durch spezielle Spanmulden in den Nuten werden Schnittkräfte reduziert und eine effiziente Spanabfuhr gewährleistet.

Effiziente Spanabfuhr

Ein wesentliches Highlight der Entwicklung ist die speziell designte Spannut. Diese ist beim HARVI I TE so geformt, dass sich die entstehenden Späne gleich einrollen und in kleine Stücke brechen, die dann über Spanmulden innerhalb der Nut direkt abtransportiert werden. Beides hilft Spänestau zu unterbinden, den Kühlmittelfzufuhr im kritischen Bereich zu fördern, und die Werkzeugstandzeit zu erhöhen. Zudem unterstützt die speziell geformte Stirnschneide den Spanabtransport, sorgt aber gerade auch durch geringe Schnittkräfte dafür, dass das Werkzeug gute Tauch- und Schrägeintaucheigenschaften besitzt.

Das Geheimnis der Leistungsfähigkeit des HARVI I TE liegt in seinen speziell geformten Schneiden. Dank der hohen Schneidenstabilität sind selbst bei hohen Eintauchwinkeln weiche Schnitte möglich.

Das Geheimnis der Leistungsfähigkeit des HARVI I TE liegt in seinen speziell geformten Schneiden. Dank der hohen Schneidenstabilität sind selbst bei hohen Eintauchwinkeln weiche Schnitte möglich.

Durch die innovativen Spanmulden in den Nuten werden Schnittkräfte reduziert. Dadurch wird eine effiziente Spanabfuhr gewährleistet.

Durch die innovativen Spanmulden in den Nuten werden Schnittkräfte reduziert. Dadurch wird eine effiziente Spanabfuhr gewährleistet.

AVF-Technologie zur Minimierung von Vibrationen und Reibung: Durch die exzentrische, facetierte Freifläche können die verschiedensten Werkstoffe mit einem Werkzeug bearbeitet werden.

AVF-Technologie zur Minimierung von Vibrationen und Reibung: Durch die exzentrische, facetierte Freifläche können die verschiedensten Werkstoffe mit einem Werkzeug bearbeitet werden.

Hohe Schneidenstabilität

Durch den parabolisch geformten Werkzeugkern sowie die exzentrische, facetierte Freifläche über die gesamte Länge der Schneide wird die Reibung und damit auch die Werkzeugabdrängung reduziert, die Schneidenstabilität steigt. All dies macht den HARVI I TE zu einer vielseitig einsetzbaren Lösung. Durch den variablen Spiralwinkel und die asymmetrischen Schneiden werden Vibrationen und Resonanzschwingungen für eine problemlose Bearbeitung minimiert. „Durch den Einsatz des HARVI I TE werden die Prozessstabilität, die Oberflächenqualität und die Spanabfuhr gleichermaßen verbessert“, unterstreicht Fiedler abschließend. „Doch die Hauptsache ist, dass diese Leistungsmerkmale auch bei erhöhten Vorschüben, großen Geschwindigkeiten und hohen Schnitttiefen erreicht werden. Zerspanungsrate, Standzeit und Produktivität sind somit optimal.“

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