Mit Zoller auf dem Weg zur Smart Factory

Die Anforderungen an moderne Fertigungselemente, wie Vernetzbarkeit und Digitalisierung, beeinflussen den gesamten Fertigungsprozess. Zoller Tool Management Solutions und hochpräzise Werkzeugeinstell- und Messgeräte erfüllen die Anforderungen an Digitalisierung und sind ein wichtiger Bestandteil einer smarten Fertigung. Der EMO-Messeauftritt von Zoller steht daher voll und ganz im Zeichen der Smart Factory Solutions.

Zoller begleitet die Kunden bei der Digitalisierung auf jeder Etappe – auf Wunsch bis hin zur automatisierten, datengestützten Smart Factory.

Zoller begleitet die Kunden bei der Digitalisierung auf jeder Etappe – auf Wunsch bis hin zur automatisierten, datengestützten Smart Factory.

Ing. Wolfgang Huemer
Geschäftsführer von Zoller Austria

„Die positiven Effekte einer Digitalisierung sind heute kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit, um im täglichen Wettbewerb mithalten zu können. Hochpräzise Messgeräte und TMS Tool Management Solutions von Zoller bieten prozesssichere Lösungen für eine durchgängig vernetzte Fertigung.“

„Viele kleine und mittlere Unternehmen zögern bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und verschenken dadurch hohe Effizienzvorteile. Oft sind es unbegründete Vorbehalte. Im Sinne einer zukunftsorientierten Fertigung ist es wichtig, diese Vorbehalte auszuräumen und passende Lösungen vorzustellen“, unterstreicht Ing. Wolfgang Huemer, Geschäftsführer von Zoller Austria. Letzten Endes geht es bei Digitalisierung um Effizienzsteigerung. Digitalisierung ist immer dann ein Gewinn, wenn sie Abläufe einfacher, schneller, günstiger oder sicherer macht. Verschafft ein digitales Tool einem Unternehmen einen Effizienzvorsprung, lohnt sich die Investition. Manche Unternehmen schätzen den Aufwand für die Digitalisierung oft als zu groß und den Nutzen als zu gering ein. „Tatsache ist: In nahezu jeder Fertigung gibt es Ansatzpunkte für Digitalisierung“, so Huemer.

Hochpräzise Messgeräte und TMS Tool Management Solutions von Zoller bieten prozesssichere Lösungen für eine durchgängig vernetzte Fertigung.

Hochpräzise Messgeräte und TMS Tool Management Solutions von Zoller bieten prozesssichere Lösungen für eine durchgängig vernetzte Fertigung.

Smart auf der ganzen Linie

Mit Zoller ist die manuelle Eingabe von Excel-Daten nicht erforderlich. Mit dem Zoller-Einlesefilter für Excel geht es schnell und einfach, Werkzeuge in die Zoller-Werkzeugdatenbank z.One einzulesen. Der Datentransfer aus Excel ist unproblematisch und mit der Datenübergabe ist der Einstieg ins digitale Werkzeugmanagement erfolgreich realisiert. In weiterer Folge kann jeder Maschinenbediener diese zentrale Datenbasis nutzen und sämtliche Informationen über Werkzeugtyp, Futter, Verlängerungen, Soll- und Ist-Daten abrufen. Ebenso einfach werden Einrichteblätter über die Werkzeugdatenbank erstellt.

Anwender wissen aus der Praxis, wie zeitintensiv die Suche nach einem Werkzeug oder einer Komponente sein kann. Insbesondere, wenn der nächste Auftrag bereits wartet, die Zeit drängt und der Stresspegel steigt. „Die Lagerortverwaltung kann deshalb so eingerichtet werden, dass der Lagerort eines Werkzeugs automatisch auf den Einrichteblättern angegeben wird. Damit ist für den Maschinenbediener alles optimal vorbereitet“, veranschaulicht Huemer. „Die Software weiß, was sich wo befindet und stellt die Information per Mausklick jedem Mitarbeiter bereit. Das bedeutet weniger Zeitaufwand und mehr Prozesssicherheit in der Arbeitsvorbereitung. Davon profitieren auch kleine Fertigungen.“

Zur Durchgängigkeit lässt sich das System bis hin zur vollständig digitalisierten Werkzeugverwaltung mit Softwareanbindung an die Werkzeugschränke, die Smart Cabinets, erweitern.

Zur Durchgängigkeit lässt sich das System bis hin zur vollständig digitalisierten Werkzeugverwaltung mit Softwareanbindung an die Werkzeugschränke, die Smart Cabinets, erweitern.

Volle Transparenz

Die optionale Vorrichtungsverwaltung zeigt dem Bediener, welche Vorrichtung zu welchem Bauteil gehört, welche Aufnahme wofür erforderlich ist und wo alles gelagert wird. Auch Messmittel, Hilfsmittel und Zubehör können mit Zoller digital organisiert werden. Zur Durchgängigkeit lässt sich das System bis hin zur vollständig digitalisierten Werkzeugverwaltung mit Softwareanbindung an die Werkzeugschränke, die Smart Cabinets, erweitern.

Damit kann jede Fertigung in Verbindung mit TMS Tool Management Solutions von Zoller ein digitales Abbild eines Werkzeuglagers erzeugen und somit volle Transparenz über Lagerorte, Werkzeugumläufe und Bestand schaffen. „Die Planung und Umstellung auf die digitale Werkzeugverwaltung ist mit den Zoller Lagerplatzschablonen sehr einfach und es spielt keine Rolle, welches Aufbewahrungssystem eingesetzt wird“, erklärt Huemer und ergänzt: „Der Aufwand für die Umsetzung der digitalen Lagerortverwaltung ist überschaubar. Im Falle einer Zertifizierung, wird die Digitalisierung ohnedies unverzichtbar.“

Mit den Smart Cabinets kann jede Fertigung in Verbindung mit TMS Tool Management Solutions von Zoller ein digitales Abbild eines Werkzeuglagers erzeugen und damit volle Transparenz über Lagerorte, Werkzeugumläufe und Bestand schaffen.

Mit den Smart Cabinets kann jede Fertigung in Verbindung mit TMS Tool Management Solutions von Zoller ein digitales Abbild eines Werkzeuglagers erzeugen und damit volle Transparenz über Lagerorte, Werkzeugumläufe und Bestand schaffen.

Digital, papierlos und fehlerfrei

Jedes Mal alle Werte in die CNC-Maschine manuell einzugeben, ist ineffizient – ganz abgesehen von der Gefahr, dass Eingabefehler passieren. Im günstigsten Fall produziert man Ausschuss. Im schlimmsten Fall hat man einen Crash programmiert und hohe Reparaturkosten an der Werkzeugmaschine. „Mit zidCode sinkt dieses Risiko auf nahezu Null. Gerade bei Routineaufgaben, wie Zahlen an Maschinen eintippen, bringen digitale Lösungen Entlastung“, betont Huemer.

Die Plug-and-play-Anwendung zidCode zur Werkzeugidentifikation, Datenübertragung und Kommunikation ermöglicht den Datentransfer zwischen Einstell- und Messgerät sowie CNC-Maschine digital, papierlos und fehlerfrei. Im einfachsten Fall wird mit zidCode das Messergebnis nach dem Messvorgang am Zoller Einstell- und Messgerät als Code auf ein Etikett gedruckt. Dieses Etikett bringt der Maschinenbediener am Werkzeug an. Um die Werkzeug- und Einstelldaten fehlerfrei an die CNC-Maschine zu übertragen, genügt ein kurzes Abscannen mit dem Handscanner von zidCode.

Die Plug-and-play-Anwendung zidCode zur Werkzeugidentifikation, Datenübertragung und Kommunikation ermöglicht den Datentransfer zwischen Einstell- und Messgerät sowie CNC-Maschine digital, papierlos und fehlerfrei.

Die Plug-and-play-Anwendung zidCode zur Werkzeugidentifikation, Datenübertragung und Kommunikation ermöglicht den Datentransfer zwischen Einstell- und Messgerät sowie CNC-Maschine digital, papierlos und fehlerfrei.

Sicheres Handling von Werkzeugdaten

Die Top-Lösung für eine einfache Werkzeugdatenübertragung – schnell, papierlos und ohne Tippfehler, ohne zusätzliche Dateien oder umständliches Klicken bietet zidCode 4.0. Damit werden die Werkzeugdaten direkt in die Maschinensteuerungen übertragen – und auch automatisch wieder zurück.

Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. Hier bietet Zoller mit dem id-Chip und idLabel passende und kostengünstige Lösungen für rotationssymmetrische Werkzeuge und Drehhalter. Steht ein Netzwerk zur Verfügung, wird mit zidCode 4.0 alles noch einfacher. Dann sendet das Einstell- und Messgerät die Einstelldaten umgehend an die zentrale Werkzeugdatenbank z.One. Sobald der Maschinenbediener das Etikett mit der Werkzeug-ID an der CNC-Maschine scannt, holt sich die Maschine die Daten direkt aus der Datenbank.

Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. Hier bietet Zoller mit dem id-Chip und idLabel passende und kostengünstige Lösungen für rotationssymmetrische Werkzeuge und Drehhalter.

Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. Hier bietet Zoller mit dem id-Chip und idLabel passende und kostengünstige Lösungen für rotationssymmetrische Werkzeuge und Drehhalter.

Klarheit über Standzeiten

Standzeitdaten sind Fakten aus der Fertigung. Sie belegen, wenn Werkzeuge nicht auf die erwarteten Standzeiten kommen. Hängt der höhere Verschleiß mit dem zu bearbeitenden Material zusammen, dann liegen konkrete und nachprüfbare Anhaltspunkte für Kostenanpassungen vor.

„zidCode 4.0 schafft Klarheit über Standzeiten und macht die Standzeiterfassung so einfach, dass sie sich auch für kleine Firmen lohnt“, unterstreicht Huemer. Bei der ersten Messung eines Werkzeugs wird die vorgegebene Standzeit am Zoller Einstell- und Messgerät hinterlegt. Damit ist die Standzeit Teil des Werkzeugdatensatzes. zidCode 4.0 sichert den korrekten Informationstransfer, denn nach dem Einlesen der Werkzeug-ID an der CNC-Maschine wird die Standzeit mit übertragen. Das geschieht unabhängig von Maschine und Maschinensteuerung. Ist der Fertigungslauf beendet, kann die verbliebene Standzeit in die zentrale Werkzeugdatenbank z.One per RFID-Chip oder per Web-Service übertragen werden.

In der Serienfertigung sind die Standzeitangaben sehr zuverlässig, da die Werkzeuge fast ausschließlich am gleichen Material arbeiten. Deshalb können Mitarbeiter anhand der Standzeitdaten die nächsten Werkzeuge rechtzeitig vorbereiten und unnötigen Maschinenstillstand vermeiden. Das bringt auch kleinen Betrieben Effizienzgewinne.

Werkzeugaufnahmen mit Zoller idChip: Unternehmen identifizieren ihre Werkzeughalter zu jeder Zeit eindeutig und wissen einfach alles: Anzahl der Heizvorgänge, Einsätze an der Maschine und noch viel mehr.

Werkzeugaufnahmen mit Zoller idChip: Unternehmen identifizieren ihre Werkzeughalter zu jeder Zeit eindeutig und wissen einfach alles: Anzahl der Heizvorgänge, Einsätze an der Maschine und noch viel mehr.

Digitalisierung erfordert Vernetzung

Manche Betriebe sehen Netzwerke auch als kritischen Punkt. Sie fürchten einen potenziellen Ausfall des Netzwerks und somit einen Stillstand. „Zoller kennt aus der Praxis sichere und kostengünstige Lösungen, die sich einfach verwalten lassen und ihren Zweck zuverlässig erfüllen. So kann beispielsweise für die Fertigung ein separates Netzwerk eingerichtet werden. Das ist übersichtlich und sicher, weil losgelöst vom Internet“, erläutert Huemer.

Als Basis nutzt man dafür einen MSQL-Server, über den die Zoller TMS Tool Management Solutions betrieben und die Vernetzung der Maschinen realisiert wird. Kunden, die bereits vor dem Start ihres Digitalisierungsprojektes auf die umfangreiche Erfahrung von Zoller setzen, erhalten auf Anhieb praxiserprobte Lösungen.

Klein anfangen, groß rauskommen

„Zoller ist Vorreiter in der Digitalisierung von Prozessen rund um spanende Werkzeuge und begleitet die Kunden bei der Digitalisierung auf jeder Etappe – auf Wunsch bis hin zur automatisierten, datengestützten Smart Factory“, verdeutlicht Huemer. Digitalisierungsprozesse mit Zoller zu realisieren, heißt also nicht, sofort alles auf einmal machen zu müssen. Zoller arbeitet modular mit Paketen und Ausbaustufen. Damit können auch kleine Unternehmen ihre digitalisierte Fertigung bedarfsgerecht Schritt für Schritt ausbauen.

„Die positiven Effekte einer Digitalisierung – wie deutliche Kostenersparnis, höhere Sicherheit und mehr Produktivität – sind heute kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit, um im täglichen Wettbewerb mithalten zu können. Hochpräzise Messgeräte und TMS Tool Management Solutions von Zoller bieten prozesssichere Lösungen für eine durchgängig vernetzte Fertigung“, so Huemer abschließend.

Halle 4, Stand E70

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